1188

Albert Wagner

1885-1980

Zugang 37/1974 und 49/1988

Albert Wagner (*22.11.1885 in Fürfurt/Lahn, +19.01.1974 in Wiesbaden)

1906-1919 Volksschullehrer
1918 Eintritt in die SPD
1919 Obmann der Arbeiter- und Soldatenräte der Provinz Pommern
1919-1920 Schulrat in Bülow
1920-1928 Regierungsrat und Schulrat in Breslau und Potsdam
1926-1930 Stadtverordneter und Stadtrat in Potsdam
1928-1930 Regierungsdirektor in Potsdam
1930-1933 Regierungsvizepräsident in Breslau
1932 von Papen-Bracht-Regierung beurlaubt
1933 Stadtverordneter und Provinzialmitglied in Breslau; sodann entlassen
KZ Börgermoor und Lichtenburg
1938-1941 Buchvertreter
1942-1945 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei der Firma Röchling-Buderus
1945 Landrat des Oberlahnkreises
1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung sowie Leitung des Amtes für Verwaltungsvereinfachung
1947 Leiter der Personalabteilung im Hessischen Wirtschaftsministerium
1947-1949 Vorsitzender der SPD-Fraktion
1947-1966 Mitglied des Hessischen Landtags
1948 Regierungspräsident in Darmstadt
1949-1951 Hessischer Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft

Inhaber der Wilhelm-Leuschner-Medaille und der Freiherr-vom-Stein-Plakette des Landes Hessen

Berufliche Angelegenheiten ab 1912, innerparteiliche Auseinandersetzungen in der SPD Hessen-Süd, kulturelle und wirtschaftliche Angelegenheiten des Oberlahnkreises in Weilburg und von Hessen.

Otto Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl. Wiesbaden 1992, Nr. 4570.

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1,50 lfm (Nr. 1-39)

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