804
Vollständige Signatur
HHStAW, 804
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden
Laufzeit
Laufzeit
1980-2021
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Zugänge seit 1989 (Zugang 53/1989) bis 2023 (Zugang 78/2023)
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Die Verwaltungsfachhochschule (VFH) in Wiesbaden wurde durch Verordnung vom 18.1.1980 (GVBl. I S. 76) gegründet. Diese Bezeichnung trug sie bis zum Januar 2011. Ab diesem Zeitpunkt wird sie als Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung bezeichnet (HfPV). Sie untersteht der Dienstaufsicht des Innenministeriums (s. Abt. 503). Ihre Rechtsgrundlage erhielt sie durch das Verwaltungsfachhochschulgesetz vom 12.6.1979 (GVBl. I S. 95), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26.9. 2007 (GVBl. I S. 635).
Die Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden bestand aus den beiden Fachbereichen Verwaltung und Polizei. Sie bildet Beamte des gehobenen Dienstes der allgemeinen Verwaltung, Bedienstete der Deutschen Rentenversicherung und Beamte des gehobenen Polizeivollzugsdienstes aus. Zwischen 2002 und 2014 stieg die Anzahl der Studierenden im Bachelor/Diplom Studiengang von 1.543 auf 1.885 Studierende an, während im Masterstudiengang im gleichen Zeitraum die Anzahl von 92 auf 70 sank. Ab dem Wintersemester 2010/2011 wurden die bisherigen Diplomstudiengänge in den Fachbereichen Verwaltung und Polizei durch den Bachelor- und Masterstudiengang abgelöst. Für den Fachbereich der Polizei wurden der Bachelor Kriminalpolizei (B.A.) bzw. Schutzpolizei (B.A.) eingeführt. Für die allgemeine Verwaltung der Bachelor of Arts (B.A.) und für die Sozialverwaltung/Rentenversicherung der Bachelor of Laws (LL.B). Die Studienordnungen werden vom Innenministerium im Staatsanzeiger für das Land Hessen veröffentlicht.
Die Organe der VFH waren der Rektor, der Senat, das Kuratorium und die Fachbereichsräte. Der Kanzler führte die Geschäfte und leitete die Verwaltung. Die VFH war dezentral organisiert. An dieser Einteilung hat sich mit dem Wechsel zur HfPV nur wenig verändert. Nach wie vor kann das Studium in beiden Fachbereichen an den Studienorten Gießen, Kassel, Mühlheim und Wiesbaden aufgenommen werden. Seit Februar 2012 ist den beiden Fachbereichen der HfPV für jede Abteilung (Gießen, Kassel, Mühlheim und Wiesbaden) jeweils eine gemeinsame Abteilungsverwaltung zugeordnet. Eine Verwaltung, mit Sitz in Wiesbaden, war bereits eingerichtet, der nun als Zentralverwaltung die jeweiligen Fachbereichsverwaltungen beigeordnet ist. Dem Kanzler unterstehen das Personal- und Hochschulmanagement (SG 1), das Prüfungsmanagement (SG 2), die Finanzen und das Controlling (SG 3) sowie die Informationstechnik (SG 4). An SG 1 und 2 ist die Koordination CampusNet angegliedert.
2022 entstand aus der HfPV zusammen mit der Polizeiakademie Hessen (HPA) und der Zentralen Fortbildung Hessen (ZFH) die Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS).
Die Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden bestand aus den beiden Fachbereichen Verwaltung und Polizei. Sie bildet Beamte des gehobenen Dienstes der allgemeinen Verwaltung, Bedienstete der Deutschen Rentenversicherung und Beamte des gehobenen Polizeivollzugsdienstes aus. Zwischen 2002 und 2014 stieg die Anzahl der Studierenden im Bachelor/Diplom Studiengang von 1.543 auf 1.885 Studierende an, während im Masterstudiengang im gleichen Zeitraum die Anzahl von 92 auf 70 sank. Ab dem Wintersemester 2010/2011 wurden die bisherigen Diplomstudiengänge in den Fachbereichen Verwaltung und Polizei durch den Bachelor- und Masterstudiengang abgelöst. Für den Fachbereich der Polizei wurden der Bachelor Kriminalpolizei (B.A.) bzw. Schutzpolizei (B.A.) eingeführt. Für die allgemeine Verwaltung der Bachelor of Arts (B.A.) und für die Sozialverwaltung/Rentenversicherung der Bachelor of Laws (LL.B). Die Studienordnungen werden vom Innenministerium im Staatsanzeiger für das Land Hessen veröffentlicht.
Die Organe der VFH waren der Rektor, der Senat, das Kuratorium und die Fachbereichsräte. Der Kanzler führte die Geschäfte und leitete die Verwaltung. Die VFH war dezentral organisiert. An dieser Einteilung hat sich mit dem Wechsel zur HfPV nur wenig verändert. Nach wie vor kann das Studium in beiden Fachbereichen an den Studienorten Gießen, Kassel, Mühlheim und Wiesbaden aufgenommen werden. Seit Februar 2012 ist den beiden Fachbereichen der HfPV für jede Abteilung (Gießen, Kassel, Mühlheim und Wiesbaden) jeweils eine gemeinsame Abteilungsverwaltung zugeordnet. Eine Verwaltung, mit Sitz in Wiesbaden, war bereits eingerichtet, der nun als Zentralverwaltung die jeweiligen Fachbereichsverwaltungen beigeordnet ist. Dem Kanzler unterstehen das Personal- und Hochschulmanagement (SG 1), das Prüfungsmanagement (SG 2), die Finanzen und das Controlling (SG 3) sowie die Informationstechnik (SG 4). An SG 1 und 2 ist die Koordination CampusNet angegliedert.
2022 entstand aus der HfPV zusammen mit der Polizeiakademie Hessen (HPA) und der Zentralen Fortbildung Hessen (ZFH) die Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS).
Findmittel
Findmittel
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
4,88 lfm
Deskriptoren
Deskriptoren
Wiesbaden
Kassel
Frankfurt
Darmstadt