474/4
Complete identifier
HHStAW, 474/4
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Rechtsanwalt Julius Grünebaum, Frankfurt a.M. (Jüdischer Rechtskonsulent)
Life span
Life span
1898-1941
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Siehe Gruppentitel.
Zeitraum der Aktenführung: ... 1931-1941 (1944)
Zeitraum der Aktenführung: ... 1931-1941 (1944)
History of creator
History of creator
Dr. jur. Julius Grünebaum (* 8.8.1878 in Hanau):
Dr. Julius Grünebaum war ab dem 25.10.1904 Gerichtsassessor und ab dem 1.3.1905 als Rechtsanwalt tätig. Ab dem 25.8.1920 war er als Notar zugelassen, bis ihm am 14.8.1933 das Notariat entzogen wurde. Vom 01.02.1907 bis 1931 führte er sein Büro in Gemeinschaft mit dem Rechtsanwalt und Notar Justizrat Dr. Fritz Meyer in Frankfurt a.M.; anschließend vermutlich ein Treuhandbüro mit Arthur Stern in Frankfurt a.M. Nach Grünebaums Deportation in das Ghetto Litzmannstadt (Polen) wurden die Geschäfte zunächst durch Paul Wagner, Verwaltungen, in Frankfurt a.M. übernommen, doch wurden im Jahr 1944 auch Akten durch den Konsulenten Max Ludwig Cahn in Frankfurt bearbeitet.
Dr. Julius Grünebaum war ab dem 25.10.1904 Gerichtsassessor und ab dem 1.3.1905 als Rechtsanwalt tätig. Ab dem 25.8.1920 war er als Notar zugelassen, bis ihm am 14.8.1933 das Notariat entzogen wurde. Vom 01.02.1907 bis 1931 führte er sein Büro in Gemeinschaft mit dem Rechtsanwalt und Notar Justizrat Dr. Fritz Meyer in Frankfurt a.M.; anschließend vermutlich ein Treuhandbüro mit Arthur Stern in Frankfurt a.M. Nach Grünebaums Deportation in das Ghetto Litzmannstadt (Polen) wurden die Geschäfte zunächst durch Paul Wagner, Verwaltungen, in Frankfurt a.M. übernommen, doch wurden im Jahr 1944 auch Akten durch den Konsulenten Max Ludwig Cahn in Frankfurt bearbeitet.
Finding aids
Finding aids
Online-Datenbank (Arcinsys)
Findbuch von W. Haubrich, 1970
Further information (fonds)
Extent
Extent
5,50 lfm (Nr. 1-561)
Person in charge
Person in charge
W. Haubrich, 1970