453/4
Vollständige Signatur
HHStAW, 453/4
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Brunnenverwaltung Geilnau
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Die preußische Domanial-Brunnenverwaltung Geilnau entstand zwischen 1866 und 1870 und war Teil der preußischen Domanial-Verwaltung. Der im Dreißigjährigen Krieg verschüttete Mineralbrunnen von Geilnau wurde am Ende des 18. Jahrhunderts wieder neu gefasst; Einnahmequelle war der Verkauf des Wassers, der allerdings bereits um 1830 zurückging. Bis 1875 wurde die Verwaltung des Brunnens von dem Steuerempfänger der Steuerkasse Herschbach mit versehen, seit 1876 vom Domänenrentmeister in Diez. Nach der kommissarischen Verwaltung durch einen Apotheker wurde der Mineralbrunnen seit 1886 von dem Fachinger Brunnenverwalter mit betreut. Seit 1894 war der Brunnen an die Firma 'Königliche Mineralbrunnen Siemens Erben' verpachtet, so dass die Behörde in Folge der Verpachtung des Brunnens 1894 aufgelöst wurde. Die kommerzielle Nutzung des Brunnens wurde jedoch kurze Zeit später eingestellt.
Enthält
Enthält
Rechnungen 1858-1893
Literatur
Literatur
Album der Domänenfiskalischen Bäder und Mineralbrunnen im Königreich Preußen, im Auftrag des Herrn Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten beschrieben von Badeinspektor Dr. Stern, Langenschwalbach. o.J. (1907).
F. Grossmann: Statistische Mittheilungen über die Mineralquellen und Badeorte mit Einschluss der Privat-Bade- und Heilanstalten des nassauischen Taunus während des Jahres 1869. Mainz 1870.
Findmittel
Findmittel
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
0,25 lfm (Nr. 1-36)
Deskriptoren
Deskriptoren
Geilnau
Diez
Fachingen