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Bettendorf

Das Hessische Hauptstaatsarchiv bewahrt Archivalien von über 500 Städten und Gemeinden seines Sprengels auf. Der überwiegende Teil des Bestandes wurde in den Jahren 1934-1937 übernommen. Eine Verfügung des Regierungspräsidenten in Wiesbaden vom 10.8.1934 bestimmte, dass hauptsächlich Amtsbücher, die vor der Einführung der Stockbücher im Herzogtum Nassau, also vor 1851, entstanden waren, durch Aufbewahrung im zuständigen Staatsarchiv vor Verlust geschützt werden sollten.

Zugehörigkeit von Bettendorf:
Bis 1774 Kirchspiel Obertiefenbach (Vierherrisch: Hessen, Nassau-Weilburg, Nassau- Usingen, Nassau-Oranien);
1774-95 Amt Reichenberg (Hessen-Kassel, Grafschaft Katzenelnbogen);
1795-1803 Amt Nastätten (Hessen-Kassel, Grafschaft Katzenelnbogen);
1803-06 Amt Nastätten (Kurhessen, Grafschaft Katzenelnbogen);
1806-13 Amt Nastätten (französisch besetzt);
1813-15/16 Amt Nastätten (Kurhessen);
ab 1816 Amt Nastätten (Herzogtum Nassau);
ab 1867 Unterlahnkreis (Preußen);
ab 1885 Kreis St. Goarshausen (Preußen);
ab 1945 Kreis St. Goarshausen (Rheinland-Pfalz);
ab 1962 Loreleykreis (Rheinland-Pfalz);
ab 1968 Rhein-Lahn-Kreis (Rheinland-Pfalz).
Seit 1972 ist die Ortsgemeinde Bettendorf Teil der Verbandsgemeinde Nastätten, Rhein-Lahn-Kreis (Rheinland-Pfalz).

Dorfbeschreibung, 1791
Amtsbücher und Gemeinderatsprotokolle, 19. Jh.

Maschinenschriftliches Archivalienverzeichnis

Online-Datenbank (Arcinsys)

13 Nummern

Bettendorf