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Anspach

Das Hessische Hauptstaatsarchiv bewahrt Archivalien von über 500 Städten und Gemeinden seines Sprengels auf. Der überwiegende Teil des Bestandes wurde in den Jahren 1934-1937 übernommen. Eine Verfügung des Regierungspräsidenten in Wiesbaden vom 10.8.1934 bestimmte, dass hauptsächlich Amtsbücher, die vor der Einführung der Stockbücher im Herzogtum Nassau, also vor 1851, entstanden waren, durch Aufbewahrung im zuständigen Staatsarchiv vor Verlust geschützt werden sollten.

Zugehörigkeit von Anspach:
Vor 1535 Amt Wehrheim (Eppstein und Nassau-Dillenburg);
ab 1535 Amt Wehrheim (Kurtrier und Nassauische Linien);
ab 1739 Amt Wehrheim (Kurtrier und Nassau-Oranien);
ab 1810 Amt Usingen (Herzogtum Nassau);
ab 1867 Obertaununskreis (Preußen);
ab 1885 Kreis Usingen (Preußen);
1.8.1932 - 17.7.1933 Obertaunuskreis (Preußen);
ab 17.7.1933 Kreis Usingen (Preußen);
ab 1945 Kreis Usingen (Hessen);
ab 1972 Hochtaunuskreis (Hessen).
Seit 1.12.1970 ist Anspach Teil der Gemeinde Neu-Anspach, Hochtaunuskreis, die am 10.10.2007 Stadtrechte erhielt.

Amtsbücher, 17.-19. Jh.
Bürgermeistereirechnung, 1787

Archivalienverzeichnis

Online-Datenbank (Arcinsys)

29 Bände

Anspach