Nsw
Vollständige Signatur
UniA KS, Nsw
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Wolfdietrich Schmied-Kowarzik (*1939 in Friedberg) ist ein deutscher Philosoph und Pädagoge. Er entstammt einer intellektuellen Familie – sein Großvater (Josef Schmied-Kowarzik) war Fechtsporthistoriker und Publizist, sein Vater (Walther Schmied-Kowarzik) Philosoph und seine Mutter (Gertrud von den Brincken) Schrifstellerin.
Nach dem Abitur im Jahr 1959 studierte er in Wien Philosophie, Ethnologie und Psychologie und promovierte dort 1963 mit einer Dissertation, die den Titel „Sinn und Existenz in der Spätphilosophie Schellings“ trägt. Ab 1964 war er wissenschaftlicher Assistent in Bonn, habilitierte sich 1970 und wurde dort apl. Professor. Ab 1971 lehrte er an der Gesamthochschule Kassel Philosophie und Pädagogik mit dem Schwerpunkt praktischer Philosophie.
Er hatte im Verlaufe seiner akademischen Laufbahn zahlreiche internationale Gastvorträge, war vielfach in akademischen Gremien aktiv (z. B. Interdisziplinäre Arbeitsgruppe für Philosophische Grundlagenprobleme, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie, Internationale Rosenzweig-Gesellschaft) und wurde mehrfach ausgezeichnet – u. a. mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1999) und dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (2002).
Seine Forschungsschwerpunkte umfassen praktische Philosophie, Dialektik, Bildungsphilosophie, Naturphilosophie sowie das Denken von Marx, Schelling, Hönigswald und Rosenzweig. Er war Herausgeber zahlreicher philosophischer Reihen und hat über 30 bedeutende Werke publiziert, darunter sein erstes veröffentlichtes Werk Prolegomena zur Grundlegung der Pädagogik I (1967) und sein letztes Werk Der wirbelnde Strom des Werdens (2023). Internationale Rezeption erfuhr sein Werk u. a. in Brasilien, Südkorea und China.
Seit 2007 ist Schmied-Kowarzik emeritiert und lebt seit 2011 in Wien.
Nach dem Abitur im Jahr 1959 studierte er in Wien Philosophie, Ethnologie und Psychologie und promovierte dort 1963 mit einer Dissertation, die den Titel „Sinn und Existenz in der Spätphilosophie Schellings“ trägt. Ab 1964 war er wissenschaftlicher Assistent in Bonn, habilitierte sich 1970 und wurde dort apl. Professor. Ab 1971 lehrte er an der Gesamthochschule Kassel Philosophie und Pädagogik mit dem Schwerpunkt praktischer Philosophie.
Er hatte im Verlaufe seiner akademischen Laufbahn zahlreiche internationale Gastvorträge, war vielfach in akademischen Gremien aktiv (z. B. Interdisziplinäre Arbeitsgruppe für Philosophische Grundlagenprobleme, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie, Internationale Rosenzweig-Gesellschaft) und wurde mehrfach ausgezeichnet – u. a. mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1999) und dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (2002).
Seine Forschungsschwerpunkte umfassen praktische Philosophie, Dialektik, Bildungsphilosophie, Naturphilosophie sowie das Denken von Marx, Schelling, Hönigswald und Rosenzweig. Er war Herausgeber zahlreicher philosophischer Reihen und hat über 30 bedeutende Werke publiziert, darunter sein erstes veröffentlichtes Werk Prolegomena zur Grundlegung der Pädagogik I (1967) und sein letztes Werk Der wirbelnde Strom des Werdens (2023). Internationale Rezeption erfuhr sein Werk u. a. in Brasilien, Südkorea und China.
Seit 2007 ist Schmied-Kowarzik emeritiert und lebt seit 2011 in Wien.
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Deskriptoren
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