29
Vollständige Signatur
HHStAW, 29
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Gottesthal, Zisterzienserinnen
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Das Archiv gelangte bei der Säkularisation an Nassau. Die Urkunden des Bestandes im HHStAW wurden im Jahr 2013 mit Fördermitteln der DFG retrokonvertiert.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Die Ursprünge des Klosters liegen in einem um 1129 an der Kirche St. Ägidius zu Mittelheim gegründeten Augustinerchorfrauenstift. Um 1131 wurde auch ein Chorherrenstift gegründet, das aber bald wieder einging. Anfang des 13. Jhs. zogen die Chorfrauen in das benachbarte Gottesthal. Zwischen 1247 und 1251 erfolgte ein Regelwechsel eines Teils des Konvents, der sich nun auf Dauer als Zisterzienserinnenkloster in Gottesthal niederließ. Geistlicher Vater war der Abt von Kloster Eberbach. Die Unterstellung unter seine Paternität erfolgte offiziell 1265. 1810 wurde das Kloster durch Nassau aufgehoben.
Enthält
Enthält
Urkunden 1145-1811
Kopiar 15.-17. Jh.
Akten und Rechnungen 15. Jh. bis 1814: Personalien, Güterbesitz vor allem im Rheingau, Rheininsel Gottesthaler Au bei Eltville, Patronatsrecht an der Pfarrkirche zu Mittelheim
Kopiar 15.-17. Jh.
Akten und Rechnungen 15. Jh. bis 1814: Personalien, Güterbesitz vor allem im Rheingau, Rheininsel Gottesthaler Au bei Eltville, Patronatsrecht an der Pfarrkirche zu Mittelheim
Literatur
Literatur
Yvonne Monsees: Das Zisterzienserinnenkloster Gottesthal im Rheingau. Geschichte, Verfassung, Besitz. Wiesbaden 1986 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau 42).
Findmittel
Findmittel
Urkunden: Repertorium von Götze, um 1873-1878 (hs.)
Akten: Repertorium von Ausfeld, um 1881-1891 (hs.)
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
10,15 m (452 Urkunden; 4,5 m Akten und Rechnungen)
Deskriptoren
Deskriptoren
Gottesthal
Mittelheim
Eltville
Rheingau