23
Vollständige Signatur
HHStAW, 23
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Eibingen, Benediktinerinnen
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Das Archiv kam bei der Säkularisation an Nassau, doch sind Urkunden und Akten zu den linksrheinischen Besitzungen 1805 an die dortige kommissarische Regierung abgegeben worden. Akten zu der Kirche in Bermersheim wurden 1848 an Hessen-Darmstadt abgegeben.
Die Verzeichnungen zu den Urkunden des Bestandes im HHStAW wurden in den Jahren 2011 bis 2014 im Rahmen eines DFG-Förderprojekts aus Eigenmitteln retrokonvertiert.
Die Verzeichnungen zu den Urkunden des Bestandes im HHStAW wurden in den Jahren 2011 bis 2014 im Rahmen eines DFG-Förderprojekts aus Eigenmitteln retrokonvertiert.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Das 1148 gegründete Augustinerchorherren- und -chorfrauenstift in der Gemarkung Rüdesheim wurde 1165 durch die Heilige Hildegard von Bingen mit Benediktinerinnen aus ihrem Kloster Rupertsberg bei Bingen besetzt und unterstand auch dessen Leitung. Die Übertragung an die Augustinerchorfrauen von St. Peter bei Kreuznach 1575 wurde 1603 rückgängig gemacht. Ein neuer Aufstieg begann, als 1641 die Nonnen des 1632 im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Rupertsberg mit den Reliquien der Heiligen Hildegard in das Kloster Eibingen übersiedelten. Das Kloster war u.a. begütert in Appenheim, Aßmannshausen, Bingen, Bermersheim, Dietersheim, Eibingen selbst (einschließlich des Kirchenpatronats), Geisenheim, Gutenberg, Johannisberg, Langenlonsheim, Lorch, Obermoschel, Rüdesheim, Waldalgesheim und Weiler und war im Kammerforst nutzungsberechtigt. 1814 wurde das Kloster von Nassau aufgehoben, 1904 jedoch neu begründet.
Enthält
Enthält
Urkunden 1197-1800
6 Kopiare des 16. und 17. Jhs.
Fragment eines Nekrologiums und Güterverzeichnisses von Kloster Rupertsberg, 12. und 13. Jh.
Akten und Rechnungen Anfang 16. Jh. bis 1814: Erlasse des Erzbischofs und Generalvikars von Mainz, Personalien, äußere Verhältnisse und Aufhebung, Klostergebäude, Güter, Rechte, Wirtschaft, Steuern
Rechnungen und Haushaltungsbücher 1584-1814
6 Kopiare des 16. und 17. Jhs.
Fragment eines Nekrologiums und Güterverzeichnisses von Kloster Rupertsberg, 12. und 13. Jh.
Akten und Rechnungen Anfang 16. Jh. bis 1814: Erlasse des Erzbischofs und Generalvikars von Mainz, Personalien, äußere Verhältnisse und Aufhebung, Klostergebäude, Güter, Rechte, Wirtschaft, Steuern
Rechnungen und Haushaltungsbücher 1584-1814
Findmittel
Findmittel
Repertorium von Sauer, um 1885 (hs.)
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
5,875 m (137 Urkunden; 6 Kopiare; 5,375 m Akten und Rechnungen)
Bearbeiter
Bearbeiter
Anke Stößer, 2013 (Urkunden)
Deskriptoren
Deskriptoren
Eibingen
Appenheim
Aßmannshausen
Bingen
Bermersheim
Dietersheim
Geisenheim
Gutenberg
Johannisberg
Langenlonsheim
Lorch
Obermoschel
Rüdesheim
Waldalgesheim
Weiler
Rupertsberg
Kreuznach