Urk. 84

Complete identifier

HStAM, Urk. 84

Fonds


Identification (short)


Title Title
Fremde Klöster, Stifter, Dynasten etc. [ehemals: Urk. V]
Life span Life span
1180-1902

See


Corresponding archival items Corresponding archival items
Urk. 14 [ehemals Urk. A I u], Urk. 67 [ehemals Urk. O I q,r], Urk. 73 Grafschaft Nassau, Lehen [ehemals Urk. P], Urk. 76 [ehemals Urk. R I b], Urk. 85 [ehemals Urk. W], Urk. 95 [ehemals Urk. Y 1], Urk. 96 [ehemals Urk. Y Extradenda], Urk. 100 [ehemals Urk. Z], Best. 3, Best. 4f, Best. 17 b, Best. 17 c, Best. 23 c Grünberg, Best. 80, Best. 81, Best. 86, Best. 90, Best. 97 Oranien-Nassau, Best. 105 Kurmainz, Best. 113 Mainz, Best. 106 e Deutsch-Orden Ballei Hessen, Hauptarchiv Mergentheim, Rechn. I, Rechn. II, K 83, K 84, K 486, K 491, S 273, S 340, Karten

Fonds data


Custodial history Custodial history
Der Bestand vereinigt ganz unterschiedliche Provenienzen, so dass eine einheitliche Bestandsgeschichte nicht rekonstruiert werden kann. Die Urkunden gelangten hauptsächlich über die landgräfliche Kanzlei und das Kasseler Regierungsarchiv ins Staatsarchiv Kassel und von dort ins Staatsarchiv Marburg, wo sie nach Ausstellungsdatum chronologisch aufgestellt wurden. Ergänzt wurde der Bestand durch Akzessionen des frühen 20. Jahrhunderts (z.B. aus dem Deutschordensarchiv und dem Johanniterarchiv).
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
History of creator History of creator
Bei den Bestandsbildnern handelt es sich um verschiedene Fürsten und Dynasten, Herrschaften, Klöster, Stifte und andere Institutionen, die nie unter die hessische Landesherrschaft fielen und somit im archivischen Sinne provenienzgemäß als „fremd“ zu betrachten sind.
Includes Includes
Die wichtigsten vertretenen Herrschaften und Institutionen sind:
Kloster Abdinghofen
Stift Großenbursla
Antoniterhaus Grünberg
Kloster Hardehausen
Stift Heerse
Erzstift Köln
Kurpfalz
Mainz (Erzstift, St. Alban, St. Stephan)
Deutschordensarchiv Mergentheim
Grafen von Nassau
Erzbischof von Riga
Grafen von Sayn-Wittgenstein
Herren von Sickingen
Grafen von Solms
Grafschaft Vermandois
Kloster Volkhardinghausen
Stift Würzburg
Inhaltlich enthält der Bestand vor allem Lehenbriefe und –reverse, Kauf- und Leihverträge, Schuldbriefe, Schiede und Vergleiche.
Literature Literature
E. Köster, R. Jäger, Abdinghof - Kloster und Kirche. Vom Benediktinerkloster zur ev.-luth. Kirchengemeinde Paderborn, in: Die Paderquellen 36 (1997), S. 73-76; G. Kohlstedt, Das Kollegiatstift Großburschla a.d.W. als kirchlich-religiöses Zentrum im nordwestlichen Thüringen, in: Eichsfelder Heimatzeitschrift 50 (2006), S. 163-165; E. Rittmannsperger, Das Antoniterkloster und die Reformation in Grünberg, in: Beiträge zur Geschichte Grünbergs in Mittelalter und Reformationszeit, hg. K. Bautz, Neustadt a.d. Aisch 2006, S. 7-20; K. Schoene, Kloster Hardehausen in Westfalen. Sein Güterbesitz und seine wirtschafts- und verfassungsgeschichtliche Entwicklung bis zum Ende des 14. Jahrhunderts, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 35, NF 4 (1914), S. 81-106, 216-244; A. Gemmeke, Geschichte des adeligen Damenstifts zu Neuenheerse, Paderborn 1931; R. Scholzen, Franz von Sickingen als Faktor im Machtkampf zwischen Mainz, Hessen, Kurtrier und Kurpfalz, in: Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 68 (2001), S. 287-306; S. Petersen, Die Anfänge der Deutschordenskommende Mergentheim im Spiegel der Hohen Registratur des Lorenz Fries, in: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 76 (2013), S. 133-151; E. Brauns, Das Kloster Volkhardinghausen, in: Hessische Heimat 21 (1971), S. 70-71.
Finding aids Finding aids
Arcinsys-Datenbank
Repertorien Fremde Klöster, Stifter, Dynasten usw., hauptsächlich angelegt um 1894, zum Teil erst 1900-1937, handschriftlich, 24 Hefte (Signaturen: R 1824-1847).

Further information (fonds)


Extent Extent
443 Urkunden
Film copies Film copies
Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.
Access Access
Die Urkunden werden im Original vorgelegt.