NL 278
Complete identifier
StadtA WI, NL 278
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Stamm, Karl (1899-1979)
Life span
Life span
1969-1979
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Die Sammlung von Zeitungsausschnitten aus der "Heimat-Zeitung" wurde vom Hessischen Landesarchiv Darmstadt aufgrund des lokalen Bezuges an das Stadtarchiv Wiesbaden im Oktober 2023 abgegeben.
Vollständig erschlossen. Die Erschließung des Bestandes erfolgte im Dezember 2023 durch Diplom-Archivarin Anja Schuhn.
Zugang:
1. 2023/57, 17.10.2023, Abgabe: Hessisches Landesarchiv, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Vollständig erschlossen. Die Erschließung des Bestandes erfolgte im Dezember 2023 durch Diplom-Archivarin Anja Schuhn.
Zugang:
1. 2023/57, 17.10.2023, Abgabe: Hessisches Landesarchiv, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
History of creator
History of creator
Karl* Adolf Stamm
gen. Vadder Stamm
Hilfsschullehrer, Sonderschullehrer, Schulrektor; Heimatforscher; Leiter des Kostheimer Kirchenchores Maria Hilf und des Kirchenchores St. Peter; katholisch
geb. 17.9.1899 in Bingen am Rhein
gest. 2.11.1979 in Mainz
Heirat 14.7.1926 in Darmstadt: Elisabeth* Cornelia geb. Kötter (geb. 26.1.1905 in Darmstadt; katholisch)
Volksschule und Realschule Bingen
Stiftsgymnasium Seckau, Steiermark
11.1.1918 is 30.11.1918 Militärdienst als Landsturmmann im 1. Weltkrieg
1920-1922 Pädagogische Ausbildung in Darmstadt (März 1922 Prüfung; Vereidigung Mai 1922)
Winterhalbjahr 1922 an der Volksschule in Bingen am Rhein
Nov. 1923 Staatsprüfung
19.4.1922 bis 3.10.1923 als Schulgehilfe an Volksschule Darmstadt
3.10.1923-1.4.1926 "Alicestift" in Darmstadt (Anstalt für geistig behinderte Kinder)
1.4.1926-15.8.1930 Anstellung als Reallehrer Anstalt "Alicestift" Darmstadt
Nov. 1927 Preußische Hilfschullehrerprüfung
18.8.1930-31.8.1931 Volksschule Mainz
1.9.1931-Juli 1939 Hilfsschule Mainz (Jordanschule)
Aug. 1939 bis März 1945 Militärdienst (Oberzahlmeister beim Ers. Verpfl. Mag. Mainz)
22.3.1945-2.1.1946 Kriegsgefangenschaft
Zum 1.6.1945 bis 4.2.1946 Suspendierung vom Dienst wegen Mitgliedschaft in der NSDAP
Ab 21.10.1946 Lehrerstelle an Volkschule Alzey
Jan. 1947 Volksschule Wahlheim bei Alzey
ab 29.11.1948 Hilfschule Mainz
ab Mai 1954 Hauptlehrer bzw. Sonderschullehrer an der Hilfsschule Mainz-Kostheim
wohnhaft:
1931 Mainz, Heinrich-von-Gagern-Straße 2
1936 bis Sept. 1944 Mainz-Kostheim, Schiersteiner Straße 14 (Sept. 1944 Fliegerschaden)
Sept. 1944 Wahlheim bei Alzey, Obergasse 13
17.3.1947 Umzug nach Alzey, Niebelungenstraße 8
Von 1951 bis 1979 in Mainz, Welschnonnengasse 2
Ab Mai 1954 Hauptlehrer bzw. Sonderschullehrer an der Hilfsschule Mainz-Kostheim, die zum 5.11.1955 in Albert-Schweitzer-Schule umbenannt wurde, dort von Mai 1955 bis zu seinem Ruhestand am 31.3.1965 Rektor und Sonderschuldirektor. Er setzte sich für eine bessere räumliche Ausstattung der Wiesbadener Sonderschulen ein.
Mitglied des Ortsbeirates Mainz-Kostheim
1966 als Dozent an der Philipps-Universität Marburg als Dozent für das Fachgebiet "Wenig gegliederte Sonderschulen für katholische Religionsdidaktik" tätig.
Heimatforscher und Verfasser zahlreicher heimatkundlicher Artikel und Aufsätze in der Zeitung "Heimat Kostheim" (Weihnachten 1968 bis Ende 1977).
Er war 1974 Gründungsmitglied des Kostheimer Heimatvereins und verfasste eine Reihe von Broschüren zur Kostheimer Geschichte.
März 1978 Verleihung der Bürgermedaille der Landeshauptstadt Wiesbaden in Bronze
Benennung der Straße Rektor-Stamm-Weg in Mainz-Kostheim nach Karl Stamm durch Magistratsbeschluss vom 20.9.2011.
Literatur:
Stamm, Karl: Kostheim - kurzgefasste Geschichte. Schriftenreihe des Heimatvereins Kostheim e. V., Band 1. Mainz-Kostheim 1974 (32 S.)
Stamm, Karl: Kurzgefaßte Geschichte von Kostheim. 1983
Stamm, Karl; Volk, Roderich (Bearb.): Heimat Kostheim. 2015
gen. Vadder Stamm
Hilfsschullehrer, Sonderschullehrer, Schulrektor; Heimatforscher; Leiter des Kostheimer Kirchenchores Maria Hilf und des Kirchenchores St. Peter; katholisch
geb. 17.9.1899 in Bingen am Rhein
gest. 2.11.1979 in Mainz
Heirat 14.7.1926 in Darmstadt: Elisabeth* Cornelia geb. Kötter (geb. 26.1.1905 in Darmstadt; katholisch)
Volksschule und Realschule Bingen
Stiftsgymnasium Seckau, Steiermark
11.1.1918 is 30.11.1918 Militärdienst als Landsturmmann im 1. Weltkrieg
1920-1922 Pädagogische Ausbildung in Darmstadt (März 1922 Prüfung; Vereidigung Mai 1922)
Winterhalbjahr 1922 an der Volksschule in Bingen am Rhein
Nov. 1923 Staatsprüfung
19.4.1922 bis 3.10.1923 als Schulgehilfe an Volksschule Darmstadt
3.10.1923-1.4.1926 "Alicestift" in Darmstadt (Anstalt für geistig behinderte Kinder)
1.4.1926-15.8.1930 Anstellung als Reallehrer Anstalt "Alicestift" Darmstadt
Nov. 1927 Preußische Hilfschullehrerprüfung
18.8.1930-31.8.1931 Volksschule Mainz
1.9.1931-Juli 1939 Hilfsschule Mainz (Jordanschule)
Aug. 1939 bis März 1945 Militärdienst (Oberzahlmeister beim Ers. Verpfl. Mag. Mainz)
22.3.1945-2.1.1946 Kriegsgefangenschaft
Zum 1.6.1945 bis 4.2.1946 Suspendierung vom Dienst wegen Mitgliedschaft in der NSDAP
Ab 21.10.1946 Lehrerstelle an Volkschule Alzey
Jan. 1947 Volksschule Wahlheim bei Alzey
ab 29.11.1948 Hilfschule Mainz
ab Mai 1954 Hauptlehrer bzw. Sonderschullehrer an der Hilfsschule Mainz-Kostheim
wohnhaft:
1931 Mainz, Heinrich-von-Gagern-Straße 2
1936 bis Sept. 1944 Mainz-Kostheim, Schiersteiner Straße 14 (Sept. 1944 Fliegerschaden)
Sept. 1944 Wahlheim bei Alzey, Obergasse 13
17.3.1947 Umzug nach Alzey, Niebelungenstraße 8
Von 1951 bis 1979 in Mainz, Welschnonnengasse 2
Ab Mai 1954 Hauptlehrer bzw. Sonderschullehrer an der Hilfsschule Mainz-Kostheim, die zum 5.11.1955 in Albert-Schweitzer-Schule umbenannt wurde, dort von Mai 1955 bis zu seinem Ruhestand am 31.3.1965 Rektor und Sonderschuldirektor. Er setzte sich für eine bessere räumliche Ausstattung der Wiesbadener Sonderschulen ein.
Mitglied des Ortsbeirates Mainz-Kostheim
1966 als Dozent an der Philipps-Universität Marburg als Dozent für das Fachgebiet "Wenig gegliederte Sonderschulen für katholische Religionsdidaktik" tätig.
Heimatforscher und Verfasser zahlreicher heimatkundlicher Artikel und Aufsätze in der Zeitung "Heimat Kostheim" (Weihnachten 1968 bis Ende 1977).
Er war 1974 Gründungsmitglied des Kostheimer Heimatvereins und verfasste eine Reihe von Broschüren zur Kostheimer Geschichte.
März 1978 Verleihung der Bürgermedaille der Landeshauptstadt Wiesbaden in Bronze
Benennung der Straße Rektor-Stamm-Weg in Mainz-Kostheim nach Karl Stamm durch Magistratsbeschluss vom 20.9.2011.
Literatur:
Stamm, Karl: Kostheim - kurzgefasste Geschichte. Schriftenreihe des Heimatvereins Kostheim e. V., Band 1. Mainz-Kostheim 1974 (32 S.)
Stamm, Karl: Kurzgefaßte Geschichte von Kostheim. 1983
Stamm, Karl; Volk, Roderich (Bearb.): Heimat Kostheim. 2015
Further information (fonds)
Extent
Extent
0,25 lfd. Regalmeter, 6 VE
Person in charge
Person in charge
Anja Schuhn, 2023