Urk. 42
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 42
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Stift Wetter - [ehemals: A II]
Laufzeit
Laufzeit
1100-1702
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
Urk. 87 [alt: X II] Stift Kaufungen, Stift Wetter; Bestand 22 a 1; 304; K 341.
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Die aus dem Stiftsarchiv bei der Säkularisation und Aufhebung der Klöster 1526/27 in den landgräflichen Besitz übergegangenen Urkunden gelangten über das landgräflich-hessische Urkundenarchiv zu Kassel (im 17. Jahrhundert Hofarchiv, im 18. und 19. Jahrhundert Haus- und Staatsarchiv) Ende des 19. Jahrhunderts ins Staatsarchiv Marburg (bis 1945/46 Königlich-Preußisches Staatsarchiv Marburg), wo sie nach Ausstellungsdatum chronologisch aufgestellt wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Kanonissenstift, wohl um 1015 als Reichsstift gegründet, Ersterwähnung 1108. Das Stift gelangte vermutlich um 1120 an das Erzbistum Mainz, seit den Langsdorfer Verträgen teilten sich die Landgrafen von Hessen und die Erzbischöfe von Mainz die Herrschaft über das Stift, bis es 1427 nach dem mainzisch-hessischen Krieg endgültig Hessen zufiel. Im Zuge der Reformation wurde das Stift 1532 aufgelöst und sein Besitz, der fortan von dem Obervorsteher des Stiftes Kaufungen verwaltet wurde, der Hessischen Ritterschaft übergeben.
Enthält
Enthält
Urkunden Wetter, Stift [Kreis Marburg-Biedenkopf]
Literatur
Literatur
Wilhelm Dersch, Hessisches Klosterbuch (Veröffentlichungen der Historischen Kommission Hessen und Waldeck 12), 2. erg. Auflage, Marburg 1940, S. 153f.; Karl Wenckbach, Zur Geschichte der Stadt, des Stifts und der Kirche zu Wetter, Wetter 1966; Hans-Peter Lachmann, Untersuchungen zur Verfassungsgeschichte des Burgwaldes im Mittelalter (Schriften des Hess. Landesamtes für geschichtl. Landeskunde 31), Marburg 1967, S. 60ff.; Albrecht Eckhardt (Bearb.), Klosterarchive 4: Die oberhessischen Klöster. Regesten und Urk. 2 VHKH 9,4) 1967, S. XXIIff. und Nr. 545ff. [Regesten bis 1528]
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Repertorium Stift Wetter, angelegt in der Mitte des 19. Jh., handschriftlich, 1 Band (Signatur: R 1407).
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
168 Urkunden
Filmkopien
Filmkopien
Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.
Benutzung
Benutzung
Die Urkunden werden im Original vorgelegt.