Urk. 18
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 18
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Kloster Spieskappel - [ehemals: A II]
Laufzeit
Laufzeit
1143-1537
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
Bestand 22 a 1; 22 a 2 Cappel; 319 Ziegenhain Nr. 1; K 270 [Güterverzeichnis von 1522]
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Die aus dem Klosterarchiv bei der Säkularisation und Aufhebung der Klöster 1526/27 in den landgräflichen Besitz übergegangenen Urkunden gelangten über das landgräflich-hessische Urkundenarchiv zu Kassel (im 17. Jahrhundert Hofarchiv, im 18. und 19. Jahrhundert Haus- und Staatsarchiv) Ende des 19. Jahrhunderts ins Staatsarchiv Marburg (bis 1945/46 Königlich-Preußisches Staatsarchiv Marburg), wo sie nach Ausstellungsdatum chronologisch aufgestellt wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Engelbert und Engelbold von Dörnberg gelten als Gründer des 1143 bezeugten Prämonstratenser Chorherrenstifts Kappel. Vermutlich noch im 12. Jh. wird neben dem älteren Mönchskloster auch das Chrofrauenstift entstanden sein. Zuchlosigkeit führte nach einem gescheiterten Reformversuch zu Beginn des 16. Jh. zur Auflösung des Nonnenklosters. 1527 mußten auch die Mönche in Spieskappel der Reformation weichen. Das Klostergut fiel teils dem Superintendenten zur Pfarrbesoldung, teils der landgräflichen Hofverwaltung zu.
Enthält
Enthält
Urkunden Cappel (Spießkappel), Kloster [OT von Frielendorf, Schwalm-Eder-Kreis]
Literatur
Literatur
Wilhelm Dersch, Hessisches Klosterbuch (Veröffentlichungen der Historischen Kommission Hessen und Waldeck 12), 2. erg. Auflage, Marburg 1940, S. 146f.; Gerhard List, Gründung und wirtschaftliche Entwicklung des Prämonstratenserstiftes Spieskappel in Hessen (Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 37), Darmstadt u.a. 1978.
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Repertorium Kloster Cappel (Spieskappel), angelegt in der 2. Hälfte des 18. Jh., handschriftlich, 1 Band (Signatur: R 1375).
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
722 Urkunden
Filmkopien
Filmkopien
Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.
Benutzung
Benutzung
Die Urkunden werden im Original vorgelegt.
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 20.9.2018