Vollständige Signatur

StadtA HG, E 065

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Familiennachlass Budnick

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Der Nachlass wurde dem Stadtarchiv am 11. Dezember 2012 und am 31. Januar 2013 von Alfred Budnick, dem Sohn Ferdinand Budnicks, übergeben.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Theodor Budnick, Stadtpolizist (geb. 18. Oktober 1877, gest. 17. Oktober 1972 in Bad Homburg)
Ferdinand Budnick (geb. 14. Februar 1906 in Essen/Ruhr, gest. 17. Dezember 1972 in Bad Homburg), Sohn des Theodor Budnick
Enthält v.a. Enthält v.a.
Der Bestand enthält hauptsächlich Dokumente des Ferdinand Bundnick, so z.B. sein Lehrzeugnis der Schlosserei Karl Kranz vom 7.2.1923, seinen Gesellenbrief der Schlosser-Innung vom 7.7.1923 (zusammen mit dem Gesellenstück), sein Arbeitsbuch von 1920, Lebensmittelkarten, ein Formular über den Umtausch von Reichsmark in D-Mark, ein Sammelalbum mit Ansichtspostkarten, ein Foto der Lederfabrik Moenus in Kalbach, in der Ferdinand Budnick als Hausmeister tätig war, ein Zeugnis für diese Tätigkeit vom 8.12.1958. Besonders interessant ist ein Schreiben des französischen Kriegsgefangenen bzw. Zwangsarbeiters Bruno Arnoldo, in dem dieser am 17.4.1945 darüber Zeugnis ablegt, dass das Ehepaar Budnick ihn vor der Gestapo versteckt habe. Zudem gehört ein Band von "Ullsteins Weltgeschichte" zum Nachlass (Paul Herre, "Weltgeschichte der neuesten Zeit 1890-1925"), der auf dem Vorsatzblatt den Vermerk "Personal Property of 602 489, San.-Ofw. Arthur Budnick 19.6.1946" trägt.
Der Bestand enthält zuletzt noch ein Album mit Werbemärkchen, das Theodor Budnick zusammen mit seiner Ehefrau Martha seinem Sohn zu Anfang des 20. Jahrhunderts zusammengestellt hat, und einen "Kalender des deutschen Metallarbeiters" von 1939.

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
2 Archivkartons

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Zitierweise: E 65 Familiennachlass Budnick [Nummer]