H 22 Friedberg
Vollständige Signatur
HStAD, H 22 Friedberg
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Finanzamt Friedberg
Laufzeit
Laufzeit
1917 - 1980
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
Bestand G 36 Friedberg
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Das Finanzamt Friedberg ist Nachfolger des am 1. Januar 1854 eingerichteten Steuerkommissariats Friedberg, dessen Amtsbezirk aus dem mittleren Teil des ehemaligen Kreises Friedberg bestand. Nach mehreren Umzügen richtete man die Behörde 1905 endgültig im neuen Dienstgebäude in der Leonhardstraße 10 ein. 1932 erfolgte die Übernahme des aufgelösten Finanzamtes Butzbach, seither besteht eine räumliche Übereinstimmung des Finanzamtsgebietes mit dem Altkreis Friedberg.
Trotz diverser Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen genügten die Räumlichkeiten in der Leonhardstraße nicht den stetig wachsenden Ansprüchen hinsichtlich des Personal- und Raumbedarfes, so dass seit 1958 verschiedene Funktionsbereiche in die Burg ausgelagert wurden.
Am 13. Juni 1990 kam es zu einem Großbrand in der Burg Nr. 13a, dem sogenannten Herrenhaus, welcher neben den Räumlichkeiten auch weite Teile des Schriftgutes vernichtete, da die als Registraur genutzten Kellergewölbe durch eindringendes Löschwasser stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. So fiel etwa das komplette Lohnsteuerarchiv den Flammen anheim. Infolge der Brandkatastrophe war man zu neuen Umdisponierungen genötigt. Erst 1997 konnten die Gebäude der Burg wieder zur Nutzung übergeben und Teile des Schriftgutes rückverlagert werden.
Zum Zuständigkeitsbereich des Finanzamtes Friedberg gehören aktuell (2010) die Städte Bad Nauheim, Bad Vilbel, Butzbach, Friedberg (Hessen), Karben, Münzenberg, Niddatal, Reichelsheim (Wetterau), Rosbach v.d. Höhe sowie die Gemeinden Florstadt, Ober-Mörlen, Rockenberg, Wölfersheim und Wöllstadt.
Finanzamtsvorsteher (Auszug):
01.10.1970 - 30.06.1981: RD Fritz
01.07.1981 - 20.11.1991: LRD Steiner
01.05.1992 - : LRD Fischer
(Uhl, Quelle: u.a. Amtsübersicht des Finanzamtes Friedberg)
Trotz diverser Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen genügten die Räumlichkeiten in der Leonhardstraße nicht den stetig wachsenden Ansprüchen hinsichtlich des Personal- und Raumbedarfes, so dass seit 1958 verschiedene Funktionsbereiche in die Burg ausgelagert wurden.
Am 13. Juni 1990 kam es zu einem Großbrand in der Burg Nr. 13a, dem sogenannten Herrenhaus, welcher neben den Räumlichkeiten auch weite Teile des Schriftgutes vernichtete, da die als Registraur genutzten Kellergewölbe durch eindringendes Löschwasser stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. So fiel etwa das komplette Lohnsteuerarchiv den Flammen anheim. Infolge der Brandkatastrophe war man zu neuen Umdisponierungen genötigt. Erst 1997 konnten die Gebäude der Burg wieder zur Nutzung übergeben und Teile des Schriftgutes rückverlagert werden.
Zum Zuständigkeitsbereich des Finanzamtes Friedberg gehören aktuell (2010) die Städte Bad Nauheim, Bad Vilbel, Butzbach, Friedberg (Hessen), Karben, Münzenberg, Niddatal, Reichelsheim (Wetterau), Rosbach v.d. Höhe sowie die Gemeinden Florstadt, Ober-Mörlen, Rockenberg, Wölfersheim und Wöllstadt.
Finanzamtsvorsteher (Auszug):
01.10.1970 - 30.06.1981: RD Fritz
01.07.1981 - 20.11.1991: LRD Steiner
01.05.1992 - : LRD Fischer
(Uhl, Quelle: u.a. Amtsübersicht des Finanzamtes Friedberg)
Enthält
Enthält
Besitz- und Verkehrssteuer-, Betriebsprüfungsakten; vereinzelt auch Verwaltungsakten
Der Bestandsinhalt konzentriert sich etwa auf den Zeitraum 1945 - 1980, jedoch existieren auch Akten mit früheren Laufzeiten (1917 ff.).
Der Bestandsinhalt konzentriert sich etwa auf den Zeitraum 1945 - 1980, jedoch existieren auch Akten mit früheren Laufzeiten (1917 ff.).
Literatur
Literatur
Findmittel
Findmittel
Online-Datenbank (Arcinsys)
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Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
26,250 m