Vollständige Signatur

HStAM, 42 a

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Direktion des kurfürstlichen Hausschatzes
Laufzeit Laufzeit
1824-1875

Siehe


Korrespondierende Archivalien Korrespondierende Archivalien
Der Bestand enthält Vorakten der Kabinettskasse
Rechnungen in Rechn. II Kassel 67-91, 107, 110 und in Bestand 300
Protokolle in Prot. II Kassel A 16.

Bestandsdaten


Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Auf Grund des § 140 der Verfasung von 1831 mußten die Vermögen des Staates und des Familien-Fideikommisses, die bis dahin bei der Kabinettskasse und der Generalkasse verwaltet wurden, geregelt werden. Das für den Staat bestimmte Vermögen erhielt die Bezeichnung 'Staatsschatz', das für das Kurfürstliche Haus bestimmte die Benennung 'Kurfürstlicher Hausschatz'. Für die Verwaltung der beiden Vermögen wurden Direktionen mit unterschiedlichen Personen eingesetzt, die vom Landesherrn zu ernennen waren. Die Stände hatten ein Revisionsrecht über die Amtsführung der Direktionen. Nach dem Anfall Kurhessens an den preußischen Staat im Jahre 1867 gingen die Vermögen an diesen über. Die Verwaltung des Staatsschatzes übernahm die Ständische Schatzkommission. Die Direktion des Hausschatzes blieb bis nach dem Tode des letzten Kurfürsten bestehen und wurde dann 1875 an die Regierung zu Kassel übertragen.
Findmittel Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Findbuchausdruck, 2011

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
11,75 MM
Referent Referent
Herr Dr. Murk

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 23.11.2011