S7Ehr
Complete identifier
ISG FFM, S7Ehr
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Fotosammlung Alfred Ehrhardt
Life span
Life span
1943
Fonds data
Custodial history
Custodial history
1987 Schenkung von ca. 350 Originalabzügen durch die Rechtsnachfolgerin des Fotografen
History of creator
History of creator
Alfred Ehrhardt (1901-1984) war Fotograf und Dokumentarfilmer. Zunächst Studium der Musik/Orgel in Weißenfels. 1924 bis 1930 Lehrer für Kunsterziehung, Musik und Leibeserziehung in Ganderheim. Dazwischen 1928/29 Studium am Bauhaus bei Josef Albers und Oskar Schlemmer; Freundschaft mit Wassili Kandinski.
Berufung an die Landeskunstschule Hamburg als Dozent für Materialstudien; Ausstellung seiner Gemälde, Zeichnungen und Drucke im Kunstverein Hamburg, 1931; Lehrbuch "Gestaltungslehre", 1932. Entlassung 1933.
1934 Organist und Chorleiter in Cuxhaven; erste Foto-Exkursionen ins Watt bis zur Kurischen Nehrung. Ausstellungen im Kunstgewerbe-Verein Hamburg 1936/1937 u. a., bis Kriegsende 13 Bildbände. Ab 1937 Dokumentarfilme (Wattenmeer, Island, Flandern, Böhmen, Mähren) im Auftrag staatlicher Stellen.
Nach Zerstörung seines Hamburger Hauses 1943 Unterkunft im Landhaus des Frankfurter Fabrikanten und Mäzens Georg Hartmann in Burgjoss/Spessart, dessen Kunstsammlung er fotografierte. Danach Anregung zur Bilddokumentation von Frankfurter Altstadtgebäuden, finanziert durch Georg Hartmann. 1948 Gründung der "Alfred-Ehrhardt-Film"; bis 1974 etwa sechzig Dokumentarfilme, zahlreiche Preise.
Berufung an die Landeskunstschule Hamburg als Dozent für Materialstudien; Ausstellung seiner Gemälde, Zeichnungen und Drucke im Kunstverein Hamburg, 1931; Lehrbuch "Gestaltungslehre", 1932. Entlassung 1933.
1934 Organist und Chorleiter in Cuxhaven; erste Foto-Exkursionen ins Watt bis zur Kurischen Nehrung. Ausstellungen im Kunstgewerbe-Verein Hamburg 1936/1937 u. a., bis Kriegsende 13 Bildbände. Ab 1937 Dokumentarfilme (Wattenmeer, Island, Flandern, Böhmen, Mähren) im Auftrag staatlicher Stellen.
Nach Zerstörung seines Hamburger Hauses 1943 Unterkunft im Landhaus des Frankfurter Fabrikanten und Mäzens Georg Hartmann in Burgjoss/Spessart, dessen Kunstsammlung er fotografierte. Danach Anregung zur Bilddokumentation von Frankfurter Altstadtgebäuden, finanziert durch Georg Hartmann. 1948 Gründung der "Alfred-Ehrhardt-Film"; bis 1974 etwa sechzig Dokumentarfilme, zahlreiche Preise.
Includes
Includes
279 Originalabzüge von Altstadtgebäuden mit Fassadendetails; dazu zahlreiche Dubletten
Literature
Literature
Fried Lübbecke, Alt-Frankfurt. Ein Vermächtnis, Frankfurt 1950; Christiane Stahl, Alfred Ehrhardt. Naturphilosoph mit der Kamera. Fotografien von 1933 bis 1947, Berlin 2005.
Further information (fonds)
Extent
Extent
279 Verzeichnungseinheinten
Access
Access
MG.
Benutzung nicht über den Lesesaal! Es bestehen Nutzungsbeschränkungen wegen des Urheberrechts sowie des "Rechts am eigenen Bild". Bitte Termin vereinbaren.
Benutzung nicht über den Lesesaal! Es bestehen Nutzungsbeschränkungen wegen des Urheberrechts sowie des "Rechts am eigenen Bild". Bitte Termin vereinbaren.
Descriptors
Descriptors
Personen: Ehrhardt, Alfred
Sachbegriffe: Altstadt