V89
Vollständige Signatur
ISG FFM, V89
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Bockenheimer Schützenverein 1862
Laufzeit
Laufzeit
1930 - 2003
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Zugang: IV/2003-62; III/2005-7
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Gegründet am 31.08.1862 von Sebastian RINZ. Bereits ein Jahr später hat der Verein 80 Mitglieder und veranstaltete sein erstes Preisschießen. 1865 wird die Fahne gestiftet, die sich heute im Historischen Museum befindet. Die Schießstände des Vereins befanden sich zuerst an dem damaligen Pfingstbrunnen, ab 1909 im Stadtwald. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg zählte der Verein 150 Mitglieder. Auch bei großen Wettbewerben wie dem Bundesschießen waren Vereinsmitglieder wie Hermann RADA erfolgreich.
1930 fiel die Schießanlage und viele Waffen einem Großbrand zum Opfer. Trotzdem gewann der Verein in den 30er Jahren viele Mitglieder hinzu und das Kleinkaliberschießen wurde eingeführt.
Durch den 2. Weltkrieg verlor der Verein Mitglieder und sein Vereinsheim, das gegen Ende des Krieges geplündert und zerstört wurde. Dabei ging auch der größte Teil des Vereinsarchivs verloren. Nach dem Krieg wurden die Schützenvereine erst einmal von der Militärregierung verboten und alle Waffen konfisziert. Erst 1951/52 konnte von einigen wenigen Mitgliedern der Schießbetrieb wieder aufgenommen werden. Die Schießanlagen des Vereins befanden sich zuerst im Schönhof, später an der Adalbertstraße. Ab 1964 wurden auch Frauen aufgenommen und der Verein konnte 1987 sein 125-jähriges Jubiläum feiern. 2003 löste sich der Verein mangels Mitgliedern und wegen den hohen Auflagen für die Schießanlagen auf.
1930 fiel die Schießanlage und viele Waffen einem Großbrand zum Opfer. Trotzdem gewann der Verein in den 30er Jahren viele Mitglieder hinzu und das Kleinkaliberschießen wurde eingeführt.
Durch den 2. Weltkrieg verlor der Verein Mitglieder und sein Vereinsheim, das gegen Ende des Krieges geplündert und zerstört wurde. Dabei ging auch der größte Teil des Vereinsarchivs verloren. Nach dem Krieg wurden die Schützenvereine erst einmal von der Militärregierung verboten und alle Waffen konfisziert. Erst 1951/52 konnte von einigen wenigen Mitgliedern der Schießbetrieb wieder aufgenommen werden. Die Schießanlagen des Vereins befanden sich zuerst im Schönhof, später an der Adalbertstraße. Ab 1964 wurden auch Frauen aufgenommen und der Verein konnte 1987 sein 125-jähriges Jubiläum feiern. 2003 löste sich der Verein mangels Mitgliedern und wegen den hohen Auflagen für die Schießanlagen auf.
Enthält
Enthält
Vereinsakten, Fotos, Festschriften, Urkunden usw.
Literatur
Literatur
Vgl. S3/P 7.888.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
73 Verzeichnungseinheiten (Stand 2020)
Benutzung
Benutzung
Lagerort: BO;
Um Archivalien in den Lesesaal zu bestellen, senden Sie uns bitte eine E-Mail an info.amt47@stadt-frankfurt.de. Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung, um die Modalitäten der Archivaliennutzung mit Ihnen zu besprechen.
Benutzung wegen Ordnungszustand nur nach Rücksprache mit dem Sachbearbeiter!
Um Archivalien in den Lesesaal zu bestellen, senden Sie uns bitte eine E-Mail an info.amt47@stadt-frankfurt.de. Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung, um die Modalitäten der Archivaliennutzung mit Ihnen zu besprechen.
Benutzung wegen Ordnungszustand nur nach Rücksprache mit dem Sachbearbeiter!
Deskriptoren
Deskriptoren
Personen: Rada, Hermann; Rinz, Sebastian
Sachbegriffe: Verein; Schützenverein; Sportverein; Schießen
Körperschaften: Bockenheimer Schützenverein