V18
Vollständige Signatur
ISG FFM, V18
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Frankfurter Bund für Volksbildung
Laufzeit
Laufzeit
1924 - 1994
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Zugang: IV/1994-28; IV/1994-30; 2018-107
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
29.11.1890 Gründung als Ausschuß für Volksvorlesungen (AfV) von Karl Flesch.
Ziele: Den Arbeitern Möglichkeiten zur Erweiterung ihrer Allgemeinbildung zu geben. Tätigkeiten: Vorlesungen und Lehrgänge von Akademikern und Wissenschaftlern aus allen Bereichen außer Politik. 15.12.1919: Umbenennung in "Frankfurter Bund für Volksbildung e.V." (FBfV), Eröffnung des Volksbildungsheims. 1921: Gründung der "Frankfurter Volksbühne" als Teil des FBfV. 1933: Die Nationalsozialisten entlassen fast die gesamte Belegschaft. 1937: Liquidation des FBfV, Überführung in "Kraft durch Freude". 1945: Neugründung ab 1. September, 1946: Zulassung durch amerikanische Militärregierung, Neugründung der Frankfurter Volksbühne. 1976: Die Volkshochschulen Frankfurt und Höchst werden kommunalisiert und in das Amt für Volksbildung eingegliedert, Frankfurter Volksbühne und Theater am Turm werden in eine Städtische Betriebs-GmbH überführt, die Frankfurter Bund für Volksbildung GmbH.
Außerdem zeitweise Träger der Landesbühne Rhein-Main, der Frankfurter Kunstgemeinde und der Kunstgesellschaft.
Ziele: Den Arbeitern Möglichkeiten zur Erweiterung ihrer Allgemeinbildung zu geben. Tätigkeiten: Vorlesungen und Lehrgänge von Akademikern und Wissenschaftlern aus allen Bereichen außer Politik. 15.12.1919: Umbenennung in "Frankfurter Bund für Volksbildung e.V." (FBfV), Eröffnung des Volksbildungsheims. 1921: Gründung der "Frankfurter Volksbühne" als Teil des FBfV. 1933: Die Nationalsozialisten entlassen fast die gesamte Belegschaft. 1937: Liquidation des FBfV, Überführung in "Kraft durch Freude". 1945: Neugründung ab 1. September, 1946: Zulassung durch amerikanische Militärregierung, Neugründung der Frankfurter Volksbühne. 1976: Die Volkshochschulen Frankfurt und Höchst werden kommunalisiert und in das Amt für Volksbildung eingegliedert, Frankfurter Volksbühne und Theater am Turm werden in eine Städtische Betriebs-GmbH überführt, die Frankfurter Bund für Volksbildung GmbH.
Außerdem zeitweise Träger der Landesbühne Rhein-Main, der Frankfurter Kunstgemeinde und der Kunstgesellschaft.
Enthält
Enthält
Akten des FBfV, des Theaters am Turm, Personalunterlagen (u.a. Rainer Werner FASSBINDER mit Ensemble), die Lehrlingsausbildungswerkstätte (LAW), Musica-Viva-Konzerte, deutsch-englische und deutsch-französische Sommerschule, Club älterer Bürger, Fotos und umfangreiches Material zu den asiatischen Filmwochen, Fotografien und Plakate zu unterschiedlichen kulturellen Veranstaltungen, Zeitungsausschnittssammlung über Frankfurter Kulturinstitutionen sowie Kulturpolitik, Material zur VHS und zur Volksbühne, Pläne des Volksbildungsheims, Buchreihe "Zerstörung - Verlust - Erinnerung", u.a.
Literatur
Literatur
Vgl. S3/P 356 und P 17.019. Schädel, Der Frankfurter Bund für Volksbildung im Spiegel seiner Geschichte, 1927; 60 Jahre FBV 1890-1950, Herbstlehrplan; Kai Gniffke, Volksbildung in Frankfurt am Main 1890-1990, Festschrift zum 100jährigen Jubiläum.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
941 Verzeichnungseinheiten (Stand 2022)
Benutzung
Benutzung
Schutzfristen nach dem HArchG
Deskriptoren
Deskriptoren
Personen: Faßbinder, Rainer Werner
Sachbegriffe: Verein; Bildung; Kultur; Konzert; Theater; Volksbildungsheim
Körperschaften: Frankfurter Bund für Volksbildung; Theater am Turm; TAT; Volksbühne; VHS; Volkshochschule