S1-1005

Vollständige Signatur

ISG FFM, S1-1005

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Lersner-Archivalien
Laufzeit Laufzeit
1227 - 1936

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Mehrere Abgaben bzw. Verkäufe der Familie von Lersner im 19. und 20. Jh.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Erstmals wurde der Familienname in Felsberg/Hessen genannnt. Die Familie war zunächst im 15 Jh. Teil der führenden Schicht in Marburg, machte sich aber mehr und mehr in der landgräflich-hessischen Verwaltung einen Namen (Heinrich Lersner war im 16. Jh. Kanzler des hess. Landgrafen). Andere Vertreter der Familie waren Professoren an der juristischen Fakultät der Universität Marburg; ansonsten lag die Tradition der Familie im Verwaltungs- und Militärdienst. Seit dem 16 Jh. waren die Lersners in Frankfurt ansässig, wo sie Schöffen-, Bürgermeister- und Schultheißenämter innehatten. Die Verbindung zum Ffter. Patriziat wurde durch die 1566 geschlossene Ehe zwischen Hermann Lersner und der Patriziertochter Elisabeth Rauscher vollzogen. Damit erfolgte auch die Aufnahme in die Gesellschaft Alten-Limpurg. 1681 erhob Kaiser Leopold die Lersners in den Adelsstand. Achilles August von Lersner verfaßte das für die Frankfurter Stadtgeschichtsschreibung bedeutende Werk: "Der weit-berühmteb Freyen Reichs-, Wahl- und Handelsstadt Franckfurt am Mayn Chronica", deren 1. Teil 1706 erschien.
Enthält Enthält
Der Bestand setzt sich aus folgenden, früher getrennten Beständen zusammen:
Lersnerurkunden (1227-1757); Rep. 296, 529, 530, 629
Lersner Familiensachen (1693-19. Jh.)
Lersner Familiensachen (Arch.-Zug. 93/39)
Lersnerurkunden Depositum (1577-1796); Rep. 297
Lersnerurkunden Depositum 1980 (1322-1604); Rep. 599
Findmittel Findmittel
Repertorien 296, 297, 529, 530, 599, 629

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
408 Verzeichnungseinheiten (403 Urkunden, 5 Bücher) und unverzeichneter Neuzugang (Stand 2022)
Benutzung Benutzung
Lagerort: TM

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Enthalten sind zwei Exemplare des Wappenbuches des Johann Ludwig von Glauburg von 1619.