H.13.04

Bartholomäusstift: Städtische Bücher

882 - ca. 1791

Ab 1863 bildete Georg Ludwig Kriegk für das zuvor nur nach Lagerort mit grober Sachgruppeneinteilung erfasste städtische Archivgut separate Bestände. Sein auf Grundlage des alten Mgb-Lagerort-Repertoriums angefertigtes Findmittel für die Städtischen Urkunden und Akten zum Bartholomäusstift (Rep. 182 bzw. altes Rep. 68, heute Bestand H.13.03) schloss auch einzelne Amtsbücher mit ein und umfasste 1098 damals neu vergebene fortlaufende Nummern.
Rudolf Jung separierte einzelne Bücher aus dem Bestand H.13.03 (Bartholomäusstift: Urkunden und Akten des Rats) und kennzeichnete sie im Repertorium.

Die große Masse an Amtsbüchern, die im alten Mgb-Register vor C1 verzeichnet worden war, war zunächst außen vor geblieben. Konrad Bund versuchte 1979, alle städtischen Amtsbücher zum Bartholomäusstift zu separieren, revidierte den Bestand "Bartholomäusstift: Urkunden und Akten des Rats" (H.13.03) entsprechend und bildete einen neuen Bestand "Bartholomäusstift: Städtische Bücher" (Rep. 527). Dabei vergab er 64 fortlaufende Nummern und erschloss die Bände teilweise sehr tief.

Das Findmittel von Bund (Rep. 527) wurde 2025 in Arcinsys erfasst (Retrokonversion).

Bereits zu Zeiten Kriegks fehlten: 33a, 10d, 10e, 10f, 10g, 14a, 20a, 24a, 24b, 33a, 33b, 37a, 51a, 55a, 63e. 1978/2025 fehlten darüber hinaus folgende Bände: Nr. 7a, 7b, 7c, 7d, 10a, 10b, 10c, 22a, 53a, 63a, 63b, 63c, 63d, 64a. Nähere Angaben zu den fehlenden Bänden bei: Konrad Bund, Findbuch (1993).

Bund, Konrad: Findbuch zum Bestand Städtische Bücher betr. das St. Bartholomäusstift, FfM. 1993

Datenbank

68 Verzeichnungseinheiten (Nr. 1-29, 31-64, außerdem 30-1, 30-2, 30-3, 30-4, 30-5), 2 Regalmeter

Lagerort: TM;