45/149
Vollständige Signatur
StadtA DA, 45/149
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Hensel, Georg
Laufzeit
Laufzeit
1923-1996
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Georg Hensel wurde 1923 in Arheilgen geboren und absolvierte ab 1945 eine journalistische Ausbildung beim Darmstädter Echo, wurde dort Redakteur und Theaterkritiker und leitete bis 1974 das Feuilleton. Anschließend ging er als Theaterkritiker zur „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (bis 1989).
Ab 1960 schrieb er regelmäßig für die Zeitschrift „Theater heute“ und für andere große Zeitungen wie „Die Welt“ und die „Süddeutsche Zeitung“. 1949 erschien die Erzählung „Nachtfahrt“ (Neuauflage 1994). Anfang der 1990er Jahre schrieb er das von der Kritik hoch gelobte und in die Bestsellerlisten gelangende autobiografische Werk „Glück gehabt. Szenen aus einem Leben“. Sein letztes Buch „Glücks-Pfennige. Lustvolles Nachdenken über Theater, Literatur und Leben“ erschien 1995.
Darmstadt lag ihm ebenfalls am Herzen und ist dokumentiert in „Der Datterich im Darmstädter Biedermeier“ (1975). Hensel war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie (1968), die Johann-Heinrich-Merck-Ehrung der Stadt DA (1973), den Egon-Erwin-Kisch-Preis (1983) und die Goethe-Plakette des Landes Hessen (1995).
Er verstarb 1996. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Arheilger Friedhof. In Darmstadt wurde der Georg-Hensel-Weg auf der Rosenhöhe nach ihm benannt.
Ab 1960 schrieb er regelmäßig für die Zeitschrift „Theater heute“ und für andere große Zeitungen wie „Die Welt“ und die „Süddeutsche Zeitung“. 1949 erschien die Erzählung „Nachtfahrt“ (Neuauflage 1994). Anfang der 1990er Jahre schrieb er das von der Kritik hoch gelobte und in die Bestsellerlisten gelangende autobiografische Werk „Glück gehabt. Szenen aus einem Leben“. Sein letztes Buch „Glücks-Pfennige. Lustvolles Nachdenken über Theater, Literatur und Leben“ erschien 1995.
Darmstadt lag ihm ebenfalls am Herzen und ist dokumentiert in „Der Datterich im Darmstädter Biedermeier“ (1975). Hensel war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie (1968), die Johann-Heinrich-Merck-Ehrung der Stadt DA (1973), den Egon-Erwin-Kisch-Preis (1983) und die Goethe-Plakette des Landes Hessen (1995).
Er verstarb 1996. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Arheilger Friedhof. In Darmstadt wurde der Georg-Hensel-Weg auf der Rosenhöhe nach ihm benannt.
Findmittel
Findmittel
Gedrucktes Findbuch: Nachlass Georg Hensel, Stadtarchiv Darmstadt, bearbeitet von Eckhart G. Franz und Hildegard John, Darmstadt 2008/2010
Weitere Angaben (Bestand)
Referent
Referent
Dr. Peter Engels