340 Stölzel

Vollständige Signatur

HStAM, 340 Stölzel

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Nachlass Stölzel
Laufzeit Laufzeit
1831-1944

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Der Nachlass Stölzel gelangte 1946 (Acc. 1946/14) in das Staatsarchiv Marburg. In Verbindung mit Archivassor Dr. Franz Staatsarchiv Marburg, führte Frau Oberstudiendirektorin Anna Encke (Enkelin A. Stölzels), Berlin, 1959 die Wiederherstellung der zerstörten Ordnung des Nachlasses A. Stölzels und die Grobordnung der restlichen Teile des Depositums durch.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
1. Adolf Stölzel (1831-1919):
geboren in Gotha, seit 1839 in Kassel, Gymnasium Fridericanum, stud. jur. Marburg, Heidelberg und wieder Marburg,
1852-1860 juristischer Vorbereitungsdienst in Kassel dann bis 1872 Richter in Kassel,
1872 Wechsel in das preußische Justizministerium Berlin,
1873 vortragender Rat,
1875 Mitglied in der Justizprüfungskommission,
1886-1904 Präsident der Kommission,
seit 1887 Honorarprofessor an der Universität Berlin,
Ruhestandsjahre in Kassel (vgl. Lebensbilder aus Kurhessen und Waldeck I, 1939, S. 249-253 von O. Stölzel)

2. Sohn Otto Stölzel (1869-1945), Dr. jur.:
Apr. 1926 - Feb. 1927 Regierungspräsident des preuß. Regierungsbezirks Kassel
1927-1937 Honorarprofessor für Verwaltungsrecht an der Universität Marburg
Enthält Enthält
Nachlass des Adolf Stölzel: Personalpapiere, Korrespondenzen, Notizen und Aufzeichnungen aus seiner dienstlichen Tätigkeit als Jurist, Familiengeschichte; Manuskript der Lebenserinnerungen, dem die meisten Unterlagen als Anlagen beigeordnet sind
Teilnachlass des Sohnes Otto Stölzel: Materialien zum Standesamtswesen, Familiengeschichte
Findmittel Findmittel
Arcinsys-Datenbank

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
2,83 MM

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 20.10.2020