Urk. 66

Vollständige Signatur

HStAM, Urk. 66

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Kirchen, Hospitäler, Stiftungen, Schulen, Armenpflege, Juden [ehemals: Urkunden O I k, l, m, n, o]
Laufzeit Laufzeit
1241-1851

Siehe


Korrespondierende Archivalien Korrespondierende Archivalien
Urk. 58-65 Grafschaft Hanau [ehemals Urk. O I a-i,p]; Urk. 67-72 Grafschaft Hanau [ehemals Urk. O I q,r; Urk. O II a-e]; Best. 5, Best. 17 c; Best. 80, Best. 81; Best. 86; Best. 180 Hanau; Best. 260 Hanau; Best. 315 a-d; H 144 a-c; H 159 a,b,d; H 160; P Hanau; Kat I. Hanau; R II-III Hanau; K 118-119; K 345-417; L 46-64; St Hanau; G Hanau.
Gesamtbestand in den Hanauer Repertorien zusammengefaßt.
Ein Teil der Überlieferung befindet sich auch im Stadtarchiv Hanau.

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Die Urkunden gelangten ab 1867 zunächst in Teilen ins Kasseler Regierungsarchiv und von dort ab 1872 ins Staatsarchiv Marburg, wo sie nach Ausstellungsdatum chronologisch aufgestellt wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Die Grafschaft Hanau geht auf die 1143 erstmals erwähnte Herrschaft Hanau zurück. 1429 erfolgte die Erhebung in den Grafenstand. Seit 1473 existierten zwei Linien: Die Grafschaft Hanau-Münzenberg erstreckte sich vom Taunus bis in den östlichen Spessart und von Bad Nauheim bis zum nördlichen Rand des Odenwaldes. Die Grafschaft Hanau-Lichtenberg lag hauptsächlich im nördlichen Elsass. Erst im 17. Jahrhundert erfolgte die Wiedervereinigung. Mit dem Tod des letzten Haunauer Grafen 1736 fiel die Grafschaft aufgrund eines Erbvertrages an Hessen-Kassel.
Enthält Enthält
Seelgerätstiftungen, Unterhalt, Rechtsangelegenheiten, Finanzen
Literatur Literatur
F. Lübbecke, Hanau: Stadt und Grafschaft, Köln 1951; U. Löwenstein, Die Grafschaft Hanau vom Ende des 16. Jahrhunderts bis zum Anfall am Hessen, in: Neues Magazin für Hanauische Geschichte 2005, S. 11-22; F.R. Eisermann, Geschichte der Juden in Hanau, Nidderau 1980; L. Rosenthal, Zur Geschichte der Juden im Gebiet der ehemaligen Grafschaft Hanau (Hanauer Geschichtsblätter 19), Hanau 1963; Der jüdische Friedhof in Hanau, hrsg. vom Hanauer Geschichtsverein (Hanauer Geschichtsblätter 42; Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen 21), Hanau 2005; H. Kurz, Das Althanauer Hospital, in: Katholische Kirche in Hanau 1984, S. 39-47; K. Blaschek, Die Schulen der niederländischen und wallonischen Gemeinden um 1600-1870, in: Neues Magazin für Hanauische Geschichte 2004, S. 49-65; C. Grottker, Lutherische Kirchen in der Grafschaft Hanau-Münzenberg unter Graf Johann Reinhard III. (1712-1736), Frankfurt 1984.
Findmittel Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Repertorium Grafschaft Hanau, Gräfliches Archiv, Bd. 5 (Adel, Gerichte, Kirchen, Hospitäler und Stiftungen, Schulen, Armenpflege, Juden, Allgemeine Landesverwaltung), angelegt 1895-1896, handschriftlich, 1 Band (Signatur: R 1792).

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
318 Urkunden
Filmkopien Filmkopien
Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.
Benutzung Benutzung
Die Urkunden werden im Original vorgelegt.