A.38

Luftschutz

1931-1947

Personalakte Nr. 119.228 (Bl. 159) sowie 119.229 (Bl. 101) von Alfons Püschel, 1938-1945 erster Luftschutzoffizier in Frankfurt, der den Bau unterirdischer Fluchtwege sowie der Luftschutzbunker und Operationsbunker in den Krankenhäusern betrieb.

Bei dem Bestand handelt es sich um einen Mischbestand aus Akten der Feuerwache Burgstraße, von durch die Militärregierung beschlagnahmtem Feuerwehrschriftgut, von Unterlagen der Hauptregistratur des Sozialverwaltungsamtes zu "Personenschäden infolge Kriegseinwirkung" (die Akten enthalten die Namen aller während der Luftangriffe auf Frankfurt im Zweiten Weltkrieg gefallenen und verwundeten Zivilisten) sowie aus Akten der Abteilung Obdachlosenpolizei des Fürsorgeamtes und letztlich nachgelassenem Schriftgut des Architekten Hermann Ries in dessen Eigenschaft als früherem Reviergruppenleiter des Reichsluftschutzbundes.
Unter den Akten der Obdachlosenpolizei befanden sich auch Vorgänge anderer Abteilungen des Fürsorgeamtes, z.B. der Abteilung Familienunterhalt. Diese sind unter dem Klassifikationspunkt Varia in der Datenbank aufgeführt.

Zugänge:
Akz. Branddirektion: 1951-41;
Akz. Sozialverwaltungsamt: 1970-1;
Akz. DVA Soziales und Jugend / Obdachlosenpolizei: III/1977-13;
Akz. Privatperson: III/1981-7;
Akz. Privatperson: II/2008-4.

Schmid, Armin: Frankfurt im Feuersturm. Die Geschichte der Stadt im Zweiten Weltkrieg. Frankfurt 1965 (Signatur: LS/NR 40607/08).

435 Verzeichnungseinheiten (Stand 2022)

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