Urk. 62
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 62
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Krieg und Fehden [ehemals: Urkunden O I e]
Laufzeit
Laufzeit
1339-1638
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
Urk. 58-61 Grafschaft Hanau [ehemals Urk. O I a-d,p]; Urk. 63-72 Grafschaft Hanau [ehemals Urk. O I f-o, q,r; Urk. O II a-e]; Urk. 76 Fulda, Lehnreverse: Grafen von Hanau [ehemals Urk. R I b Fulda]; Best. 5, Best. 17 c; Best. 80, Best. 81; Best. 86; Best. 180 Hanau; Best. 260 Hanau; Best. 315 a-d; H 144 a-c; H 159 a,b,d; H 160; P Hanau; Kat I. Hanau; R II-III Hanau; K 118-119; K 345-417; L 46-64; St Hanau; G Hanau.
Gesamtbestand in den Hanauer Repertorien zusammengefaßt.
Ein Teil der Überlieferung befindet sich auch im Stadtarchiv Hanau.
Gesamtbestand in den Hanauer Repertorien zusammengefaßt.
Ein Teil der Überlieferung befindet sich auch im Stadtarchiv Hanau.
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Die Urkunden gelangten ab 1867 zunächst in Teilen ins Kasseler Regierungsarchiv und von dort ab 1872 ins Staatsarchiv Marburg, wo sie nach Ausstellungsdatum chronologisch aufgestellt wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Die Grafschaft Hanau geht auf die 1143 erstmals erwähnte Herrschaft Hanau zurück. 1429 erfolgte die Erhebung in den Grafenstand. Seit 1473 existierten zwei Linien: Die Grafschaft Hanau-Münzenberg erstreckte sich vom Taunus bis in den östlichen Spessart und von Bad Nauheim bis zum nördlichen Rand des Odenwaldes. Die Grafschaft Hanau-Lichtenberg lag hauptsächlich im nördlichen Elsass. Erst im 17. Jahrhundert erfolgte die Wiedervereinigung. Mit dem Tod des letzten Haunauer Grafen 1736 fiel die Grafschaft aufgrund eines Erbvertrages an Hessen-Kassel.
Enthält
Enthält
Fehdeerklärungen, Versöhnungen, Entschädigungen
Literatur
Literatur
F. Lübbecke, Hanau: Stadt und Grafschaft, Köln 1951; U. Löwenstein, Die Grafschaft Hanau vom Ende des 16. Jahrhunderts bis zum Anfall am Hessen, in: Neues Magazin für Hanauische Geschichte 2005, S. 11-22; E. Bus, Von der Herrschaft Hanau zum Main-Kinzig-Kreis, Schlüchtern 1999; R. Dietrich, Die Lnades-Verfaßung in dem Hanauischen: die Stellung der Herren und Grafen in Hanau-Münzenberg aufgrund der archivalischen Quellen (Hanauische Geschichtsblätter 34), Hanau 1996.
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Repertorium Grafschaft Hanau, Gräfliches Archiv, Bd. 3 (Krieg und Fehden, Finanzen und Zölle), angelegt 1895-1896, handschriftlich, 1 Band (Signatur: R 1790).
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
852 Urkunden
Filmkopien
Filmkopien
Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.
Benutzung
Benutzung
Die Urkunden werden im Original vorgelegt.