A.53.05

Universitätskliniken

1932 - 1957

Die Akten dieses Bestands lagerten ungeordnet und unverpackt im Außenmagazin Großmarkthalle. Wie sie ihren Weg dorthin fanden, ist nicht nachvollziehbar, da entsprechende Eintragungen im Archivalienzugangsbuch fehlen.

Die Universitätskliniken gehen in den Anfängen ihrer Entwicklung bis auf die Mitte des 19. Jh. zurück.
Um den ältesten Teil, die Hautklinik, herum entstanden in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg weitere Kliniken, insbesondere die Medizinische Klinik, die Chirurgische Klinik und die Frauenklinik, bis schließlich durch die Errichtung der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik, der Kinderklinik und der Augenklinik alle wichtigen Disziplinen vertreten waren. Viele Jahre lang ist dieses städtische Krankenhaus der Schwerpunkt der Krankenbehandlung und -pflege in Frankfurt gewesen. In enger Verbindung zu dem Krankenhaus entstanden eine Reihe wissenschaftlicher Institute, zu einem erheblichen Teil durch Stiftungen Frankfurter Bürger. Nach Gründung der Frankfurter Universität im Jahre 1914 konnten diese Einrichtungen der jungen Medizinischen Fakultät zur Verfügung gestellt werden. 1967 übernahm das Land Hessen die Verwaltung der Universitätskliniken.

16 Verzeichnungseinheiten

Lagerort: BO