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Dokumente und Korrespondenz von Fritz Jöde und vom Verlag Georg Kallmeyer betr. bes. Jödes angefochtene Stellung um 1933

1925-1952

35.09

- Otto Nothdurft: "Professor Jöde und die deutsche Musik" (Typoskriptdurchschlag, 3 S.), Stellungnahme gegen die Angriffe auf Jöde in der Braunschweigischen Tageszeitung Nr. 188 und überhaupt, o. J.
- Hs. Blatt von Prof. Edmund Joseph Müller, Leiter der Schulmusikabteilung an der Staatl. Hochschule für Musik Köln betr. Verdienste Jödes
- "Chorleben in Schwaben" (Typoskriptdurchschlag, 2 S.), ohne nähere Angaben, betr. Stellungnahme pro Jöde
- "Abschrift aus dem Buche 'Nationalpolitische Erziehung' von Prof. Krieck Seite 92/93" (Typoskriptdurchschlag, 2 S.), mit positiver Stellungnahme zur Jugendmusikbewegung und Jödes Arbeit, auch: Abschrift eines Absatzes über Kriecks Eintreten für Jöde in verschiedenen Schriften, ohne nähere Angaben

- Rundschreiben von Georg Kallmeyer an die Freunde der Arbeit Professor Fritz Jödes vom April 1933, mit Aufforderung zur Unterschrift seiner Erklärung
- "Erklärung" mit 33-seitiger Liste derjenigen, die die Erklärung unterzeichnet haben (Typoskriptkopie)
- Hs. Schreiben von Fritz Stege (Wiesbaden) an Fritz Jöde vom 11. 12. 1952 betr. aktuelle Tätigkeit
- Schreiben von Friedrich Herzfeld (Volk und Wissen Verlags GmbH, Berlin) an Fritz Jöde vom 3. 3. 1948 betr. Zusammenarbeit mit Jöde, Jödes Position in der amerikanischen, englischen und russ. Zone und in Berlin, Heinrich Martens u.a.
- Schreiben von Staatsminister a. D. [Adolf] Grimme (Hannover) an Fritz Jöde vom 22. 7. 1946 betr. Hoffnung auf Wirkungsmöglichkeit Jödes in Deutschland
- Schreiben von [Ernst] Schulte Strathaus an Fritz Jöde vom 26. 5. 1939 betr. Zustimmung zu Jödes Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft für Instrumentalunterrichts an den bayerischen Volksschulen aufgrund des Einspruchs von Schulte Strathaus
- Hs. Schreiben von Hellmuth [vermutl. Seidler] (Berlin-München) an Fritz Jöde vom 18. 5. 1938
- Hs. Schreiben von Fritz Steuer (Döbeln) [an Georg Kallmeyer] vom 15. 9. 1933 betr. Kallmeyers Erklärung und Bekenntnis zu Jöde
- Schreiben von Oberleutnant Naudé (Jüterbog, Neues Lager) an Studienrat Protz (Stellv. Reichsleiter für Agende und Gesangbuch, Berlin) vom 30. 8. 1933 betr. Stellungnahme zu Jöde
- Bernhard Scheidler: "Der Kampf um Jöde", aus: Bayerische Lehrerzeitung, 26. 7. 1934

Korrespondenz des Kallmeyer Verlags (chronologisch sortiert) betr. Fritz Jöde:
Schreiben 1933 (bes. Stellungnahmen für Jöde) an den Kallmeyer Verlag von
- Oskar Stollberg (Stadtkantor Schwabach), 12. 6. 1933
- Heinz Funck (Freiburg), 29. 5. 1933, mit Schreiben Funcks an Prof. Hasse (Abschrift)
- Hans Engel (Greifswald), Unterschrift auf Karte mit Kallmeyers Erklärung, voradressiert an Verlag Kallmeyer, Wolfenbüttel
- G. Häfeli (Biberist)
- Gustav Bosse (Regensburg)
- Rißling (Heidenheim)
- Arnold Klaes (Münster)
- Fritz Winkel (Holzminden)
- Hans Nickel (Striegau)
- Fritz Schmidt (Celle)
- Hans Eck (Temesvar)
- Ernst Krieck (Frankfurt), mehrere Schreiben (auch: Schreiben von Krieck an Kallmeyer von 1932 und Schreiben von Krieck an Jöde von 1926)
- Walther Pudelko (Tannenwalde)
- S. [Susanne] Trautwein (o. O.)
- Helmut Bräutigam (Crimmitschau)
- Karl Schmid (Nagold)
- Georg Fricke (Berlin)
- Elise Averdieck-Schule (Hamburg)
- Helmut Bräutigam (Crimmitschau), weiteres Schreiben
- Fritz Stein (Kiel) (keine Stellungnahme)
- Georg Fricke (Berlin), weiteres Schreiben
- "Abschrift aus einem Briefe von Herrn Dr. von Leers, Berlin-Steglitz"

eingestreut auch:
- unvollständiger Artikel von Kurt Haefeker mit Darstellung zu Jöde (kritisch) und Hensel (positiv), aus: Deutsches Philologenblatt, 29. 5. 1933, mit 3-seitiger Abschrift einer Stellungnahme von Robert Unger (Bad Homburg) zu Haefekers Artikel "Musikalische Jugenderziehung" und Schreiben von Robert Unger an Pfarrer Redhardt vom 12. 5. 1933
- Schreiben des NS-Kuriers (Stuttgart) vom 7. 5. 1933 mit Bitte um weitere Exemplare der Erklärung "An die Gegner Prof. Jödes" zur Weiterleitung, mit kritischer, aber nicht ablehnender Stellungnahme zu Jöde
- Schreiben von Georg Kallmeyer an Herrn Reichskommissar Berhard Rust (Berlin) vom 6. 5. 1933 (mit Übermittlung der vorläufigen Liste von Jöde-Unterstützern)
- Zeitungsartikel (o. A.) "Jöde angezweifelt?", hs. datiert 3. 5. 1933, ohne nähere Angaben
- Kollektives Schreiben an F. Jöde aus Elbing mit beigefügter Erklärung, unterzeichnet von Johannes Hermann, H. Horenburg, Helmuth Weiß, Adolf Schiffner, Willy Otto u.a.; auch: "Stellungnahme zu den Angriffen gegen Professor Fritz Jöde - Berlin" von Johannes Hermann (Alleinstein), gerichtet an den Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung (Berlin) und weitere Schreiben von Johannes Hermann
- Schreiben von Fritz Jöde an Dr. Flörcke betr. Übersendung einiger Schriftstücke

Schriftwechsel Kallmeyer-Verlag und andere Dokumente vor der Erklärung Kallmeyers zugunsten Jödes:
- Blatt "An die Gegner Professor Jödes, wenn sie die Wahrheit hören wollen. Eine offene Erklärung des Verlages", gez. Georg Kallmeyer, April 1933
- Schreiben von Georg Kallmeyer an Georg Fricke (Berlin) vom 17. 3. 1933, auf der Rückseite hs. Schreiben von Carl Schulz (Tegel) an G. Fricke
- Schreiben von Herbert Just vom 15. 3. 1933 betr. Vorgehen im Eintreten für Jöde
- Schreiben von Georg Fricke (Berlin) vom 14. 3. 1933
- Schreiben von H. Freyer (Berlin) vom 13. 3. 1933
- Schreiben von Hermann Wirth (Bad Doberan) vom 6. 2. 1933 und "Abschrift aus einem Briefe von Professor Dr. Hermann Wirth [...] Bad Doberan/Mecklbg. 6. 2. 33"
- Zeitungsartikel (ohne Titel) mit Bericht über Jöde, aus: Sächsische Sängerbund-Zeitung, 28. 1. 1933
- 3-seitige Typoskriptkopie "Betrifft: Fritz Jöde und Volksmusikschule der Musikantengilde. Kurze Übersicht über Angriffe und Entgegnungen", ohne nähere Angaben, hs. datiert 2. 3. 1933
- 5-seitiges Schreiben von G. Kallmeyer an Alfred Rosenberg (Vorsitzender des Kampfbundes für deutsche Kultur, München) vom 18. 2. 1933 (Abschrift)
- 10-seitiges Schreiben von G. Kallmeyer an Bernhard Rust (Staatsminister, Berlin) vom 17. 2. 1933 (Abschrift)
- Schreiben von Richard Eichenauer (Bochum) vom 6. 4. 1933, 11. 2. 1933 und 11. 1. 1933, mit 3-seitiger Abschrift eines Auszugs eines Briefes von Studienrat Eichenauer (Bochum) an Friedrich Lehmann (München) vom 10. 12. 1932; die umfangreichen Schreiben enthalten ausführliche Erörterungen zur Frage Jugendmusik/Nationalsozialismus
- 8-seitiges Schreiben von G. Kallmeyer an Dietrich Klagges (Staatsminister, Braunschweig) vom 19. 1. 1933 (Abschrift)
- 3 Schreiben von Georg Fricke (Berlin) vom 18. 1. 1933 und 19. 1. 1933

Schriftwechsel Kallmeyer-Verlag und andere Dokumente 1932:
- Schreiben von A. Greiner (Städtische Singschule Augsburg) vom 27. 12. 1932
- Schreiben von E. Krieck (Frankfurt) vom 24. 12. 1932
- Schreiben von Wilh. Methfessel (Langenberg; "Die Angriffe [gegen Jöde] sind der Gipfel nationalsozialistischer Verblödung")
- Zeitungsartikel "Volksmusik und Musikinteressenten" von M. L., aus: Tägliche Rundschau, 18. 10. 1932
- Schreiben von E. Krieck vom 12. 10. 1932
- 7-seitiges Schreiben von G. Kallmeyer an Paula Siber von Groote (München) vom 23. 9. 1932 (Abschrift)
-"Volks- und Jugendmusikschulen Berlins. Entgegnung auf die Angriffe in Nr. 420", 2-seitige Typoskriptkopie, gez. Elternvertretung der Jugendmusikschule im Seminar für Volks- und Jugendmusikpflege
- Herbert Connor: "Fritz Jöde. Musikerköpfe I", aus: Literarische Welt, 28. 7. 1933
- Schreiben von Ludwig Kelbetz (Musikheim Frankfurt) an Fräulein von Klagmann vom 25. 8. 1932
- Schreiben einer (Privat-)Musiklehrerin (Berlin-Charlottenburg; hs. Vermerk: Frau Lategahn (?)) an die Schriftleitung des Deutschen Tageblattes betr. Richard Wagner und betr. positive Bewertung von Jödes Arbeit

zwei Schreiben an Fritz Jöde 1925:
- vom Preuß. Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung (Privatsekretariat), 19. 5. 1929 (auf der Rückseite Notizen Jödes)
- von H. J. Moser (Heidelberg), 24. 11. 1925 betr. Freude über gemeinsame Erklärung mit Walther Hensel und Stellungnahme zu "Musikanten-Liedern" (Kritik an der "Taktstrichlosigkeit")

Lt. Wolfenbütteler Findbuch "Sammlungsbestand Fritz Jöde, unter dem Begriff 'Angriffe und Verteidigungen' zusammengestellt" (vermutlich abgeleitet von der Beschriftung des ursprünglichen Aktenordners).