Vollständige Signatur

HStAM, 3, 2398

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst Ludwig, Oberamtmann Graf Georg zu Königstein (Auf einem Konzept des Landgrafen ein durchstrichenes Schreiben des Landgrafen an Hans Belwin vom 11. Juli 1524), Pfalzgraf Friedrich, dem kaiserlichen Statthalter Markgraf Philipp von Baden und den anderen verordneten Regimentsräten. - Dabei: Schreiben des Kurfürsten an Graf Georg zu Königstein und dessen Antworten. Schreiben des Grafen Emich des Älteren von Leiningen an den Kurfürsten. Schreiben des Landgrafen an einen ungenannten hessischen Ritter
Laufzeit Laufzeit
1525

Vermerke


Enthält Enthält
1525 Januar - März. Nachbarliche Irrungen mit Kurpfalz in der Obergrafschaft, Tag und Abschied zu Bensheim. Kurfürst Ludwig verwendet sich für Graf Emich den Älteren von Leiningen wegen des ihm rückständigen Dienstgeldes. Leistung der eilenden schwäbischen Bundeshilfe gegen die Bauern im Hegau, Ablehnung einer Hilfeleistung gegen Herzog Ulrich von Württemberg. Angelegenheit des Frowin v. Hutten beim Reichsregiment
April - Juni. Wiederholte Bitte des Kurfürsten Ludwig um Unterstützung gegen die Bauern
Plan einer Zusammenkunft von Kurtrier, Kurpfalz und Hessen. Aufruhr in Hessen und dessen Nachbargebieten
Einnahme von Hersfeld und Fulda durch den Landgrafen. Sein Zug nach Thüringen. Lage des Kurfürsten Ludwig. Eroberung von Mühlhausen. Hilfebereitschaft des Landgrafen. Erfolge des Kurfürsten Ludwig, Sieg bei Königshofen, Einnahme von Würzburg. Der Landgraf beabsichtigt, dem Kurfürsten persönlich zu Hilfe zu kommen. Gefahr von Seiten der Bauernhaufen am Rhein und im Elsaß. Zug des Kurfürsten gegen die Bauern im Rheingau. Er verzichtet auf den Zuzug des Landgrafen
November, Dezember. Besorgnis wegen der Absicht des Erzherzogs Ferdinand, sich zum Römischen König wählen zu lassen: Bedenken des Landgrafen dazu
Kurfürst Ludwig beabsichtigt, sich deswegen mit den Kurfürsten von Sachsen und Trier zu verständigen. Beschlüsse zu Alzey. Abrede des Landgrafen mit Herzog Johann Friedrich von Sachsen zu Friedewald, Übersendung der in Friedewald aufgesetzten Instruktion für den Reichstag in Augsburg an Kurfürst Ludwig. (Schreiben des Kurfürsten vom 22. November gedr. bei Ch. G. Neudecker, Merkwürdige Aktenstücke aus dem Zeitalter der Reformation, 1. Abt. (Nürnberg 1838) Nr. 3 S. 14 ff.) Die beabsichtigte Schickung der Reichsstädte an Erzherzog Ferdinand unterbleibt
Zulassung der Verhandlung über die Religionssache auf dem Reichstage
Erörterung der kurpfälzischen Vorschläge
Anregung eines Bündnisses zwischen den gleich gesinnten Fürsten und Städten durch Landgraf Philipp
geplante Zusammenkunft der Kurfürsten von der Pfalz und von Sachsen. (Schreiben Landgraf Philipps vom 1. Dezember, vgl. W. Friedensburg, Zur Vorgeschichte des Gotha-Torgauischen Bündnisses der Evangelischen (Marburg 1884) S. 56 f.) Reise des Pfalzgrafen Friedrich zum Kaiser, Bitte an Philipp um ein Darlehen von 2000 Gulden. Auftrag und Instruktion für Friedrich, in Philipps Namen beim Kaiser wegen des Katzenelnbogischen Erbfolgestreites, wegen der Verleumdungen des Landgrafen beim Kaiser, wegen des Bauernaufruhrs und wegen der Religion zu verhandeln. Siehe Nr. 210

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
Original Akte Detailseite anzeigen
Mikrofiche Akte Detailseite anzeigen
Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden Detailseite anzeigen