Vollständige Signatur

AdJb, A 228, 257

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Briefsammlung aus dem Nachlass von Fritz Jöde
Laufzeit Laufzeit
1933-1968

Provenienz


Organisations- und Aktenzeichen Organisations- und Aktenzeichen
07.08

Vermerke


Enthält Enthält
Ungeordnete Sammlung von Briefen und Dokumenten mit einem Blatt von Ekkehart Pfannenstiel: "Vorschlag: Vorläufig unter "Geheim" einordnen - so kommen wir schrittweise vorwärts! 20. 10. 67 E."

Brief von Gretel (Braunschweig) an Twitt (Wilhelm Twittenhoff) vom 19. 3. 1968 betr. bes. Musikalische Früherziehung, Heilgard Stieber, Reinhold [Heyden]

Brief von Fritz Jöde an Egon Kraus (Oldenburg) vom 4. 2. 1965 betr. Herrn Günther/Pädagog. Akademie Oldenburg

Antwort von Egon Kraus an Fritz Jöde vom 5. 2. 1965 betr. Herrn Günther/ Hintergründe zur Person und zum Arbeitsgebiet ("Ich weiss, dass er an einer Arbeit bastelt, die die Musikerziehung im Dritten Reich und den Einfluss der Jugendmusikbewegung und ihrer Hauptvertreter auf die Lage der Musikerziehung im Dritten Reich zum Vorwurf hat.")

Brief von Heinrich van Freeden (Oldenburg) an Heinrich [Schumann] vom 12. 2. 1965 betr. Herrn Günther

Brief von Ekkehart Pfannenstiel (Oldenburg) an Fritz Jöde vom 14. 3. 1968 betr. Kritik von August Halm an Jödes Arbeit 1924

Brief von Volksmusikschule Hamburg an Carl Witt (Senator, Hamburg) vom 14. 3. 1933 betr. 10-jähriges Jubiläum der Volksmusikschule ("erste Volksmusikschule Deutschlands") und Arbeit der Musikschule ("Die VMS legt besonderes Gewicht auf die Abwendung vom Subjektivismus und auf die Freimachung der bindenden und staatsbildenden Kräfte der Musik"), sinkende Schülerzahlen ("so führen wir diesen Umstand auf zweierlei zurück: einmal auf die schlechte Wirtschaftslage [...] zum andern aber auch auf die immer mehr um sich greifende Politisierung der Jugend, die sie stets immer weiter von den Aufgaben einer kulturellen Mitarbeit ab und auf die Straße führte"), Bitte um Unterstützung für weitere Arbeit

Brief von Volksmusikschule Hamburg an den Kampfbund für Deutsche Kultur e.V./ Fachgruppe Musik vom 14. 7. 1933, betr. u.a. Mitteilung, "dass unsere Anmeldung zum Kampfbund auf Grund einer schriftlichen Aufforderung der Fachgruppe Jugenderziehung vom 15. 5. 33 erfolgte" ("Im Einvernehmen mit der Fachgr. Jugenderziehung werden wir den dreiköpfigen Vorstand des Vereins mit zwei Nationalsozialisten und mir besetzten und dem Vorstand entsprechende Machtbefugnisse geben.")

Brief von Volksmusikschule Hamburg an den Direktor der Volkshochschule Dr. Haselmayer vom 2. 6. 1935 betr. Herrn Treutler

Schreiben von N. S. Kulturgemeinde an A. Clasen (Vorsitzender der Volksmusikschule Hamburg) betr. Übernahme der Arbeiten des Reichsbundes Volkstum und Heimat

Briefwechsel von Rudolf Schmidt (Hamburg) und Armin Clasen (Hamburg), betr. Rezension eines Buches von Füsslein über die Hamburger Walddörfer u.a.

weitere unvollständige Briefe (von Armin Clasen?), betr. u.a. evtl. Eingliederung der Volksmusikschule in die Volkshochschule, Haselmayer

Text zu Hindemith (anl. 3. Abend der Zehnjahrfeier), 1933 ("[…] Wir hoffen, dass es der neuen Regierung gelingen möge, einem Mann wie Hindemith in ihrem Programm der nationalen Erneuerung eine umfassende musikalische Aufgabe zu erteilen. Wir erhoffen, vor eine solche Aufgabe gestellt, von Hindemith noch manches Werk, das sein Zeugnis ablegt von der Sehnsucht nach musizierender Volksgemeinschaft wie der 'Plöner Musiktag'.)

Genehmigung zur weiteren Ausübung der nebenamtlichen Tätigkeit an der Volksmusikschule für Karl Willers (Landesunterrichtsbehörde Hamburg), 1935

Einweisung in eine Mittelschullehrerstelle für Armin Clasen (Reichsstatthalter in Hamburg), 1939

Dokument betr. vermutl. Entnazifizierung von Armin Clasen (mit Aussagen von Ilse Heller, Frieda Weyrauch, Frl. Lau)
Darin auch Darin auch
Foto eines Kleinkindes, Rückseite hs.: "15 Mon. alt Ulrich Motz (Helga Heydens Sohn)"

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Information Aktion
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