1061
Vollständige Signatur
HStAM, 3, 1061
Sachakte
Identifikation
Titel
Titel
Akten des Landgrafen Wilhelm und des Kammersekretärs Simon Bing: Briefwechsel mit dem Kurfürsten Moritz von Sachsen
Laufzeit
Laufzeit
Februar - März 1552
Vermerke
Enthält
Enthält
1552 Februar. Übersendung des gedruckten Titels für das Generalausschreiben an Sachsen. Rüstungen. Bitte an Moritz um einen Feldzugsplan. Gefangennahme des Grafen Reinhard von Solms, Mahnung des Kurfürsten, ihn nötigenfalls peinlich zu befragen. Reise des Herzogs Albrecht von Mecklenburg nach Basel zur Entgegennahme der französischen Hilfsgelder. Begeisterte Aufnahme der Kriegspläne bei den hessischen Räten. Bevorstehender Landtag. Pläne, sich des Eichsfelds, besonders zur Sicherung des Soodener Salzwerks, zu vergewissern. Verhandlungen zugleich mit Herzog Heinrich von Braunschweig und den ihm feindlichen Städten Magdeburg, Braunschweig, Goslar und Hildesheim. Verhandlungen, wie die Grafen in der Wetterau zur Kapitulation zu bringen seien. Plan Wilhelms, durch die Wetterau über Frankfurt und Aschaffenburg nach Franken zu ziehen. Zug der von Martin v. Rossem gesammelten kaiserlichen Truppen nach dem Oberrhein, Rüstungen in den Niederlanden. Abreiten der Straßen bis Donauwörth. Änderung im Ausschreiben. Aufbringung von Schanzgräbern in Hessen für Sachsen. Sächsischer Landtag in Torgau. Einmahnung
März. Verhandlungen mit den geistlichen Fürsten. Drohungen des Herzogs Heinrich. Oldenburgs Haltung. Verhandlungen des Kurfürsten Moritz mit dem Eichsfeld und den Herzögen von Braunschweig. Drängen Frankreichs zum Angriff. Sammlung kaiserlicher Truppen in Ungarn, Tirol und bei Donauwörth. Übersendung eines Ziffernalphabets. Scheineinmahnung des Kurfürsten und abschlägige Antwort auf eine Bitte der sächsischen Landstände um Aufschub. Übersendung von 100 französischen Exemplaren des Aufrufs an Sachsen. Ankunft des französischen Geldes und der Geiseln in Basel. Abzug des Landgrafen Wilhelm über Gießen zum Kriege. Bescheidung der Grafen der Wetterau nach Butzbach, um ihre Kapitulation entgegenzunehmen
Abfertigung des sächsischen Rats Hans Wurmb zu Verhandlungen mit dem Eichsfeld, dem Herzog Heinrich, der Gemahlin und der Landschaft des Herzogs Erich von Braunschweig. Verhandlungen mit Adam Trott wegen Übernahme des Feldmarschallamts, vorläufige Übernahme desselben durch Wilhelm v. Schachten. Bitte der Kurfürstin um Übersendung ihrer Schwester, der jungen Landgräfin Christine, nach Dresden. Verhandlungen über Werbungen mit dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg. Dringende Aufforderung an den Kurfürsten Moritz, zum Landgrafen Wilhelm zu stoßen, mündlich überbracht durch Christoph Hülsing. Fürbitte des Kurfürsten für den auf dem Landtag zu Torgau anwesenden sächsischen Rat Fritz Magnus Grafen zu Solms und Herrn zu Münzenberg wegen Verschonung seiner Lande. Gesandtschaft des Kurfürsten von der Pfalz in Marburg. Neutralität der Pfalz nach der Aussage des Gesandten v. Fleckenstein. Verhandlungen mit Mainz und Würzburg, gütlicher Vergleich mit den Grafen in der Wetterau. Aufmarsch der sächsischen und hessischen Truppen gegen den 'Paß am Main', um von dort nach den oberdeutschen Geldplätzen zu ziehen. Verhandlungen mit de Fresse über Anwerbung des Markgrafen Albrecht und seiner Truppen. Entschließung des sächsischen Landtags wegen der Einmahnung. Anerbieten des Grafen Wilhelm von Nassau zu einer gütlichen Verhandlung in dem Erbstreite. Vergleich mit Mainz
Bevorstehender Anmarsch des französischen Königs an den Rhein. Dessen Aufforderung an die verbündeten Fürsten zu einem gemeinsamen Schreiben an Metz, Toul und Verdun bestimmten Inhalts und zu Verhandlungen mit England und Dänemark. Verzögerung der Auszahlung der französischen Hilfsgelder in Basel. Tag der mainzischen, pfälzischen und trierischen Räte in Bingen zur Verhütung des Kriegs, ihre Gesandtschaft an die verbündeten Fürsten. Mißtrauen gegen Markgraf Johann von Küstrin. Widersetzliche Haltung des Landtags zu Torgau. Stellungnahme Oldenburgs. Zeitung des Markgrafen Albrecht von Brandenburg über die Bewegungen im gegnerischen Lager. Bevorstehendes Einreiten des Kurfürsten in Schmalkalden infolge der Einmahnung. Zug des Landgrafen Wilhelm an dem eine zweideutige Neutralität einnehmenden Frankfurt vorüber über Gelnhausen auf Bischofsheim und Schweinfurt. In Schweinfurt voraussichtlich Zusammenkunft mit den Sachsen
Repräsentationen
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