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Verhandlungen über die ausdrückliche Einverleibung der Reichsritterschaft in den künftigen Friedensvertrag 1757/63. - Vertreter der gesamten Reichsritterschaft in Wien ist der fränkische Ritterhauptmann Mainhard Friedrich Franz Rüdt v. Collenberg; Klage ist die Entfremdung ritterschaftlicher Güter und Rechte durch die hohen Stände, Stifter und Klöster, Ziel die bessere Durchsetzung der Privilegien und Gesichtspunkte der Reichsritterschaft

1757-1763

Denkschrift 'Kurzgefasste ohnvorgreifliche Gedanken', wie das reichsritterschaftliche Interesse auf einem künftigen Friedenskongress am besten wahrzunehmen sei (Verfasser: Syndicus des fränkischen Kantons Steigerwald Dr. Johann Heinrich Sommer zu Erlangen) 1761

Promemoria 11.3.1762 mit Hauptziel: namentliche Nennung der Reichsritterschaft tam quoad corpus quam quoad membra im Friedensvertrag

Generalkorrespondenztag aller Kreise in Heilbronn 17.5.1762 (Entsendung des mittelrheinischen Syndicus J. Hilchen als weiterer Vertreter der Reichsritterschaft nach Wien)

Druckschriften 'Traité de paix' zwischen Sachsen und Preußen zu Hubertusburg 15.2.1763 (Regensbourg, chez H. G. Zunckel) und 'Definitiv-Friedens-Tractat' zwischen der Kaiserin und dem König von Preußen zu Hubertusburg 15.2.1763 (Druck bei Heinrich Georg Neubauer)