2325
Complete identifier
HStAM, Urk. 75, 2325
Charter
Identification (charter)
Dating
Dating
1757 März 7
Original dating
Original dating
Geschehen Fuld den 7ten Martii im 1757ten iahre
Notes (charter)
(Long) regestum
(Long) regestum
Adalbert [von Walderdorff], Bischof und Abt von Fulda, bekundet, dass er nach dem Tod seines Vorgängers, Amand [von Buseck], der verwitweten Zentgräfin Maria Gertrud, Johann Baptist Pauli und Johann Andreas Schmitt und deren Erben mehrere Teile (beystücke) eines ehemals zusammengehörenden, nunmehr aber aufgeteilten Bratlehens nach Fuldaer Lehnrecht dauerhaft verliehen hat. Die Lehnsteile sind von Susanne Güllner an die Genannten gelangt (devolvirt) und sind in [einem Register] der Rentkammer des Abts genau verzeichnet. Die Lehnsempfänger haben sich eidlich verpflichtet, die jährlichen Abgaben (schuldigkeiten), die mit den Lehen verbunden sind, zu entrichten. Bei jedem Heimfall des Lehens haben sie es von der Kanzlei des Abts erneut zu empfangen. Siegelankündigung der Kanzlei von Fulda (fürstliches cantzley insiegel). Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Notation on verso
Notation on verso
(Taxa 3 gulden / 1/2 gulden)
Sealer
Sealer
[Kanzlei Fulda]
Formal description
Formal description
Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel (fehlt)
Further records
Further records
StaM, 100: Urkundenabschriften, 17: Fulda 6, Nr. 169
Information / Notes
Additional information
Additional information
Bratlehen bezeichnet ein wohl ursprünglich der Kellerei bzw. Küche des Klosters gehörendes Lehen, vgl. DRW II, Sp. 453-454.
Representations
Type | Name | Access | Information | Action |
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