93
Vollständige Signatur
LWV-Archiv, B 73, 93
Sachakte
Identifikation
Titel
Titel
Fürsorgeansprüche von sprachgeschädigten Kindern der Taubstummenanstalt Homberg und die Einrichtung von Sprachheilklassen
Laufzeit
Laufzeit
1921-1935
Provenienz
Sonstige Behördensignaturen
Sonstige Behördensignaturen
Akten Nr. V, Band Nr. 10 und 13
Vermerke
Enthält auch
Enthält auch
Kreisfürsorgeamt Homberg, Übersendung einer Abschrift des Preußischen Fürsorgekrüppelgesetzes vom 06. 05. 1920 mit den Anhaltspunkten zur Meldung von sog. Krüppeln, 25. 02. 1921
Korrespondenz der Taubstummenanstalt Homberg mit dem Bezirkskommunalverband wegen Prüfung der Fürsorgebedürftigkeit von sprachgeschädigten Kindern und jungen Erwachsenen nach dem Fürsorgegesetz: Fritz Bremer, Rinteln; Martha Salzmann, Homberg; Lina Sasse, Rinteln; Überweisung von Stotterern in die Taubstummenanstalt; Regelung der Kostenübernahme, 1922-
Dr. Th. Höpfner, Facharzt für Gehirn-, Nerven- und Sprachkrankheiten, Kassel, Schreiben an den Bezirkskommunalverband wegen Einrichtung eines Kurses in Sprachheilkunde und die Unterweisung der Lehrkräfte bezüglich der Behandlung von sog. Stottern in den Regelschulklassen, 09. 02. 1927
Direktor der Taubstummenanstalt Homberg an den Landeshauptmann in Hessen, Mitteilung über die Zusammensetzung der Sprachheilklasse und die Untersuchung der Kinder durch den Facharzt Dr. Th. Höpfner, Kassel, zu deren Unterrichtung, 09. 02. 1927
Direktor der Taubstummenanstalt Homberg an den Landeshauptmann in Hessen, Situation der Lehrkräfte für die Sprachheilklasse und Regelung einer Vertretung, 14. 11. 1927
Direktor der Taubstummenanstalt Homberg an den Landeshauptmann in Hessen, Einrichtung einer zweiten Sprachheilklasse in der Taubstummenanstalt ab Ostern 1928 mit einem hand- und maschinenschriftlichen Bericht des Oberlehrers Bartmann über den Stand der Sprachheilklasse, 09. 02. 1927
Landeshauptmann in Hessen an den Direktor der Taubstummenanstalt Homberg, Übersendung des Berichtes des Schulrats Berendes aus Templin über das Ergebnis eines Sprachheillehrgangs vom 03. bis 04. 09. 1928 in Templin, 26. 1. 1928
Landeshauptmann in Hessen an den Direktor der Taubstummenanstalt Homberg, Genehmigung einer zweiten Förderklasse für Sprachentwicklungsgestörte und Modalitäten ihrer Einrichtung, Beschäftigung des Taubstummenoberlehrers Klee und das Verhältnis zwischen betreuendem Facharzt und Lehrerschaft, 31. 10. 1928
Oberlehrer Bartmann, Bericht über die "Entwicklung der hiesigen Sprachheilklasse", Homberg, 26. 11. 1928
Taubstummenanstalt Homberg, Protokolle der Untersuchungen der Sprechfähigkeiten und Entwicklungsberichte von hörgeschädigten Kindern, 1927
Dr. Th. Höpfner, Facharzt, Stellungnahme zum Bericht von Oberlehrer Bartmann und des Direktors Richter der Taubstummenanstalt über die Zusammensetzung der Förderklasse für Sprachentwicklungsgestörte, 01. 01. 1929
Landeshauptmann in Hessen und Taubstummenanstalt Homberg, Korrespondenz über Einrichtung und Leitung einer dritten Sprachheilklassen, Voraussetzungen für die Leitungsaufgabe, Gebrauch der Gebärdensprache bei Taubstummen und Hörgeschädigten, 1928-1929
Landesregierung Schaumburg-Lippe, Mitteilung an den Landeshauptmann in Hessen über die mutmaßlich betrügerischen Angebote einer "Internationalen Sprechanstalt Dr. phil. Goercki & Co" in Hagenburg, Schaumburg-Lippe, 06. 05. 1930
Direktor der Taubstummenanstalt Homberg, Stellungnahme zur Einrichtung von Hilfsschulklassen in allen Kreisen, Zuweisung der hörgeschädigten Kinder und deren Unterrichtung durch geschultes Lehrpersonal, 14. 08. 1930
Übersicht der Gehaltsklassen von Volksschullehrern Lehrern in Sonderschulen für geistig und körperlich Behinderte und Taubstummenlehrer, undatiert
Dr. Th. Höpfner, Kassel, Bitte an den Direktor der Taubstummenanstalt Homberg um Unterstützung für seinen Landesrat Häring vorgeschlagenen Plan zur Beschickung und Ausstattung der Klassen für Sprachgebrechlichen Fürsorge, 16. 08. 1930
Direktor der Landestaubstummenanstalt Homberg an den Landeshauptmann in Hessen, vorgeschlagene Beschäftigung einer Kindergärtnerin für die Kinder in der Taubstummenanstalt, 12. 09. 1930
Taubstummenanstalt Homberg, Begutachtung der Entlassungsfähigkeit von hörgeschädigten Kindern aus der Taubstummenanstalt durch Dr. Th. Höpfner, 1930
Stellungnahme des Oberlehrers Bartmann zur Einrichtung einer zentralen Landessprachheilschule und einer Trennung der Taubstummenanstalt von den Förder- und Sprachheilklassen, 03. 01. 1931, durch den Direktor der Taubstummenanstalt an den Landeshauptmann in Hessen kommentiert weitergeleitet, 07. 01. 1931
Landesrat Häring, Schreiben an den Direktor der Landestaubstummenanstalt in Homberg, Vorschläge der Universität Marburg zur Einrichtung eines Notprogramms für die Beschulung sprachgestörter Kinder, 19. 11. 1931
Landesrat Häring, Antwort an den Direktor der Landestaubstummenanstalt zu dessen Vorschlägen auf Dezentralisierung der Sprachheilarbeit, Überlegungen zur Kostenersparnis, 13. 02. 1932
Direktor der Landestaubstummenanstalt Homberg an den Landeshauptmann in Hessen wegen dessen Vorschläge zur schnellen Entlassung von Kindern aus der Anstalt und dem daraus entstehenden Problem ihrer Beschulung, 19. 03. 1934, mit Bericht der Klassenlehrers Ruppel
Direktor der Landestaubstummenanstalt Homberg, Aktenvermerk über den Besuch von Universitätsprofessor Dr. Löbell, Marburg, und dessen Begutachtung der sprachheilpädagogischen Erfolge, 04. 05. 1937
Darin auch
Darin auch
Sonderdruck aus dem Bericht der XIV. Versammlung des Bundes Deutscher Taubstummenlehrer zu Breslau vom 1-. - 12. 06. 1930: Dr. Richter, Homberg, Die Taubstummenschule als Beratungsstelle für alle gehör- und sprachentwicklungsgestörten Kinder des betreffenden Landes oder Landesteiles", S. 97-118
Repräsentationen
| Typ | Bezeichnung | Zugang | Information | Aktion |
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