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1505 Februar 21

Geben uff freitag noch sanct Valentins tag a. d. 1505.

A II Haina, Kloster

Abt Johann von Haina verleiht Kolerhenn zu Queckborn (Quebborn) gegen einen alljährlich zu Michaelis fälligen Zins von 3 Gulden Frankfurter Währung das erbeigene Gut des Klosters Haina ebd. auf Lebenszeit zu Landsiedelrecht. Im Säumnisfall ist die Leihe hinfällig. Kolerhen hat dem Abt in die Hand gelobt, so lange er das Gut innehat, nichts gegen das Kloster zu tun. Er darf aus dem Gut nichts veräußern, verpfänden oder versetzen und muß es in Bau und Besserung halten.

prodt. freitags noch Bonifacii a. etc. 21.

Abt Johann mit seinem Sekret.

Begl. Abschrift, dt., Papier, mit Beglaubigungsvermerk des Klerikers und kais. Notars Gerlach Podalar von Grünberg.

Regest: Franz Nr. 1256, Zweiter Band