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Gottfried von Eppstein verträgt sich mit der Gemeinde Hochheim, den Mainzer Bürgern und Anderen, welche in der Gemarkung Hochheim Immobilien besitzen, mit Ausnahme des Mainzer Domkapitels, in der Weise, dass alle für alle Gottfried von Eppstein wegen seines Vogteirechtes geleisteten Abgaben und Servituten eine jährliche Abgabe von 40 Mark Kölnisch zu geben versprechen, und zwar so, dass die Besitzer von benannten 25 Hufen in der Gemarkung Hochheim die Zahlung von 20 Mark weniger 30 Heller als eine auf diesen Hufen ruhende beständige Reallast, des Restes dagegen diejenigen Leute übernehmen, welche nur in Hochheim wohnen und dort Wasser und Weide genießen. Zugleich werden Bestimmungen getroffen über das Bannrecht der Mühle des Gottfried von Eppstein bei Wicker in Bezug auf die Hochheimer Grundbesitzer und das Eppsteinsche Weiderecht auf der Flur „uf der heyde“.

Mainz, 1322 Dezember 13

A. et d. Mainz 1322 in die b. Lucie virginis.

Notariatsinstrument von 1357, Ausfertigung, Pergament.