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Verkauf von Geldzinsen zu Treysa an Cappel durch die Stadt Treysa

1520 Juni 4

Datum anno domini 1520, secunda feria post TGrinitatis

Urk. A II Kl. Cappel 1520 Juni 3

Bürgermeister, Schöffen, Rat und die ganze Gemeinde der Stadt Treysa bekunden für sich und ihre Nachkommen, daß sie Abt Nikolaus Berg (Bergk), Prior und Konvent zu Cappel ( Cappell am Speß) Prämonstratenserordens und ihren Nachkommen folgende Rente verkauft haben: 40 Rhein. fl. (viertzigk gude gneme rinsche gulden inn was mosße sye vnßer gnediger her von denn von Treysza von siner gnode tzu vngelt betzaltth nymbt) jährlicher Gülte aus ihrer Bede, Geschoß, Rente, Gefällen und Weinzapfen (wintzappen), halb zu Martini und halb zu Nat. Joh. bapt. zu entrichten. Dafür hat das Stift 1000 Rhein. fl. Kurfürstenmünze (korfurstenn obgenanther muntze) bezahlt. Die Ausst. sagen Abt und Konvent der Summe quitt, ledig und los. Im Säumnisfall steht Cappel das Pfändungsrecht zu, Wiederkauf ist gestattet.

(16.Jh.) In Treysa xl gulden falnn halp Martini, dy ander helfft Natiuitatis Iohannis baptiste. (Inventar 1527) xlii

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die Stadt TGreysa (großes Sg.)

Ausf. Perg. - RundSg. der Stadt Treysa anh., Abb. Küch: Siegel (wie Nr.5) S.285 Nr.2

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List: Stift Spieskappel (wie Nr.1) S.280