U 428

Vergleich zwischen dem Grafen von Nassau-Weilburg und dem Kanzleidirektor Archenholtz zur Beilegung von Streitigkeiten wegen beiderseitiger Ansprüche auf gewisse Waldungen vermittels eines Tausches, wobei Archenholtz alle Ansprüche auf das oberhalb Wirbelau gelegene sogenannte Schützen- oder Hehnauer Wäldchen und benannte Gräben, soweit sie auf Weilburger Territorium liegen, abtritt, während der Graf ihm die von dem Baron Klüppel von Elkerhausen mit erkaufte Thomashecke (zu 1/3, die andern 2/3 gehören dem Trierer Mattheisstift) in wied-runkelscher Hoheit zu eigen gibt. Auch weitere Abmachungen.

1723 Oktober 25

G. Weilburg d. 25. Okt. 1723

Original, Papier, Siegel und Unterschriften; bezügliche Anlagen