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1466 November 17

Geben uff montag nach sanct Martinstag 1466.

Markgraf Karl von Baden bekundet, dass zwar die Gau-Algesheimer Pfandverschreibung vom gleichen Tage auch die 1.000 Gulden jährlich vom Zoll zu Ehrenfels und weitere 500 Gulden jährlicher Gülte einbeschließt und besagt, dass er von Graf Philipp v. Katzenelnbogen-D[armstadt 50.000 Gulden dafür erhalten hat, doch beträgt demgegenüber die von Graf Philipp an den Markgrafen tatsächlich gezahlte Pfandsumme nur 16.000 Gulden, wofür Graf Philipp von Gau-Algesheim und den zugehörigen Dörfern eine jährliche Rente von 800 Gulden erheben soll

Siegel des Ausstellers

Ausfertigung Staatsarchiv Darmstadt, Gau-Algesheim, stark moderbeschädigtt Siegel ab; Ziegenhainer Repertorium V fol. 17 v.

Demandt, Regesten der Grafen von Katzenelnbogen, Regesten-Nr. 5426