1665

Akten des Landgrafen Philipp bezw. des Kammersekretärs: Briefwechsel mit dem Rentschreiber Heinrich Hesse zu Trendelburg, mit Herzog Erich von Braunschweig, Statthalter und Räten zu Kassel, den braunschweigischen Räten zu Uslar und Münden und Dr. Oldendorp, den Prokuratoren Amandus Wolf und Jakob Friedrich Meurer, Dr. Jost Didamar, Franz Scharf Amtmann zu Zapfenburg und Hans aus der Mark. Rezepisse, Vollmacht und Informatio protestationis für Heinrich Hesse. Schreiben an die Städte Grebenstein, Trendelburg, Helmarshausen, Hofgeismar und Immenhausen. Bericht der Jägermeister Klaus Öring und Bastian Bader. Abschriften, dabei ein an den landgräflichen Pürschknecht Bernhard gerichtetes Schreiben des Rentschreibers Heinrich Hesse. Entwürfe zu Suppliken an das Reichskammergericht. Schreiben an M. Josephus [Lorichius]

1559, 1560

1559 Juli. Irrungen wegen der auf hessischem Boden links der Weser bei braunschweigischen Jagden aufgestellten Buchsenschützen

Juli - Oktober. Eine von Hessen in dem Werderholze errichtete Wehrbecke von den Braunschweigischen zerstört. Darauf von Hessen ein Reichskammergerichtsmandat ad restituendum ausgebracht und die Wehrhecke neu aufgerichtet

November, Dezember. Wegen der Wehrhecke von Jost Didamar Zeugen verhört. Die wiedererrichtete Wehrhecke von den Braunschweigischen abermals zerschlagen. Der Rentmeister darauf mit Notar und Zeugen nach Uslar geschickt, um anzuzeigen, daß die Wehrhecke weiter zurück abermals aufgerichtet werde, ohne daß man sich irgendwelcher Rechte begeben wolle, der Prozeß am Reichskammergericht werde weiter geführt. Vom Landgrafen selbst für die Berechtigung der Wehrhecke angeführte Gründe

1560 Mai. Supplik an das Reichskammergericht, das Verhör der Zeugen wegen Gefahr ihres Absterbens nicht länger hinauszuschieben. Verhandlungen mit M. Lorichius als Adjunkten bei diesem Verhör