Vollständige Signatur

HStAM, 3, 2644

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich, auch gemeinsam mit den Dreizehn zu Straßburg. (Vom 20. Februar 1546, gedruckt: Politische Correspondenz der Stadt Straßburg Bd. IV 1. Halbbd. S. 34.). - Dabei: Bedenken der Wittenberger Theologen Johann Bugenhagen Pomeranus, Kaspar Cruciger und Philipp Melanchthon (Abschrift) (Vom 11. Februar 1546, dem Landgrafen vom Kurfürsten am 13. Februar 1546 übersandt. Gedruckt im Corpus Reformatoren Bd. 6 S. 43 (Nr. 3380).)
Laufzeit Laufzeit
Februar 1546

Vermerke


Enthält Enthält
1546 Februar. Schleifen der wolfenbüttelschen Festungen und Änderung der dortigen Regierung durch Teilung des Landes. Gefundene Briefe des Herzogs Heinrich von Braunschweig-Wolfenbüttel. Bundestag zu Frankfurt. Stundung des Landschatzes im Wolfenbüttelschen
Einspruch der Stadt Braunschweig gegen den von der Regierung zu Wolfenbüttel verordneten doppelten Landschatz. Bevorstehender Regensburger Reichstag. Besorgnis wegen der kaiserlichen Rüstungen. Nachbarliche Gebrechen zwischen dem Kurfürsten und Herzog Moritz von Sachsen. Hilfe für den bedrohten Erzbischof von Köln
Stellung von Kurpfalz. Abermaliges Schreiben des Hans Ungnad an den Kurfürsten über den Anstand mit den Türken. Rüstungen im Braunschweigischen und Maßnahmen zur Gegenwehr. Zusammenkunft des Landgrafen mit dem Erzbischof von Mainz, Verabredung eines Zusammentreffens der Kurfürsten in Gelnhausen wegen Kölns u.a., Schriftwechsel zwischen Mainz und Kurpfalz. Des Landgrafen Schriftwechsel mit Granvella. Friede des Kaisers mit den Türken. Verhältnis des Kaisers zu Frankreich. Der Kurfürst übersendet das Bedenken der Wittenberger Theologen auf Bucers Vorschläge hin über das Kolloquium zu Regensburg. Rietbergische Sache. Zulage für Herzog Wilhelm von Braunschweig. Herzog Moritz wünscht zu wissen, ob das Kapitel von Merseburg das von Herzog Heinrich von Braunschweig geforderte Geld bezahlt habe. Unterredung des Grafen Reinhard von Solms mit dem kaiserlichen Vizekanzler v. Naves über die Haltung des Kaisers zu den evangelischen Ständen, über die Kölner Frage u.a.
Naves schlägt eine Zusammenkunft des Landgrafen mit dem Kaiser vor. Herzog Moritz vermittelt mit Herzog Heinrich von Braunschweig. Bürgschaft des Quedlinburger Amtmannes Georg v. Dannenberg für Herzog Heinrich. Verhandlungen auf dem Frankfurter Bundestage mit Pfalzgraf Friedrich, Kurfürsten. Entsendung des kurfürstlichen Zeugmeisters zum Erzbischof von Köln. Bundestag in den Oberlanden. Uneinigkeit unter den Verbündeten. Der Bruder Georg Wachtmeisters berichtet über die Absage Frankreichs an den Kaiser. Regensburger Kolloquium: Bericht der nach Regensburg entsandten kurfürstlichen Räte, Bedenken der Wittenberger Theologen zu deren Bericht, Anweisung des Kurfürsten daraufhin und Bitte an den Landgrafen, seinen Vertretern die gleiche Anordnung zu geben. Auslegung des Wartgeldes für die angeworbenen Reiter. Bericht des Justus Jonas über den Tod D. Luthers (Abschrift). Rückständiger Bundesbeitrag des Grafen Philipp von Nassau. Zitation an Kurfürst Joachim II. von Brandenburg in dem braunschweig-kalenbergischen Vormundschaftstreite
Abschrift der kaiserlichen Kommission für den Landgrafen vom 1. Juni 1545. Freilassung des Franz v. Bülow

Repräsentationen

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