3116
Vollständige Signatur
HStAM, 3, 3116
Sachakte
Identifikation
Titel
Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Gräfin-Witwe Barbara; dem Amtmann zu Sontra Johann v. Ratzenberg; dem Kellner zu Rüsselsheim Christoph Waldenstein; Dr. Burkhard Mithobius; Heinrich Schetzel. - Dabei: Schreiben des Martin B(...) aus Basel vom 17. September 1561 an den Pfarrer Matthias Erb in Reichenweier
Laufzeit
Laufzeit
1560-1566
Vermerke
Enthält
Enthält
1560 Februar - Oktober. Krankheit der Gräfin-Witwe. Gerücht, sie mißhandele ihre Kinder. Heirat der Tochter des Landgrafen, Elisabeth, mit Pfalzgraf Ludwig. Die Gräfin klagt über unzureichendes Wittum. Krankheit des Landgrafen. Reise der Gräfin nach Marburg zur Hochzeit ihrer Schwester Elisabeth. Plan einer Heirat der Barbara mit Graf Poppo von Henneberg. Die Gräfin sendet ihren Hofmeister Philipp v. Engelshofen mit der Bitte um ein Darlehen zum Landgrafen
Plan einer Heirat der Barbara mit dem böhmischen Herrn von Rosenberg
Instruktion für die Gesandten. Der Landgraf verwendet sich bei den Vormündern, Herzog Christoph von Württemberg und Pfalzgraf Wolfgang, um eine Zulage für die Gräfin
1561 Januar - November. Der Heiratsplan bezüglich des Herrn von Rosenberg scheitert. Die Vormünder bewilligen die Zulage zum Wittum. Abhören der Rechnung zu Reichenweier durch den Kellner zu Rüsselsheim Christoph Waidenstein. Reise der Gräfin zu ihren Schwestern, den Gemahlinnen der Pfalzgrafen Wolfgang und Ludwig. Beschlagnahme der Güter des Hans Adolf v. Walbrunn zu Ernsthofen und in dessen Umgegend, Supplikation seiner Mutter an Gräfin Barbara
September. Die Kirche zu Reichenweier
1562 Mai - Dezember. Die Gräfin klagt über ihren Hofmeister. Abhören der Rechnung in Reichenweier durch den Kellner zu Rüsselsheim. Schlechte Lage der Gräfin. Ihre Krankheit
Sendung des Kellners zu Rüsselsheim nach Reichenweier
Gräfin Barbara bittet, Dr. Burkhard Mithobius zu senden. Reise der Schwester der Gräfin Barbara, der Pfalzgräfin Anna, und des Landgrafen Ludwig zu der schwer Erkrankten
schriftliche Behandlung durch Dr. Mithobius, der z. Zt. bei Herzog Erich von Braunschweig ist, durch Briefe, die der Landgraf an die Gräfin und ihren Arzt Dr. Thomas Scheffer weitergibt
1563 Januar - Dezember. Krankheit der Barbara
Landgraf Ludwig besucht sie
ihre Ärzte Dr. Scheffer und Dr. Gabler, Professor in Tübingen
Beschaffung von stibium präparatum. Plan, die Landgräfin Christine nach Schweden zu verheiraten. Die Gräfin bittet ihren Vater, von Stuttgart aus nach Reichenweier zu kommen. Ihr Bruder Philipp besucht sie. Der Landgraf schickt Dr. Mithobius. Abhören der Rechnung in Reichenweier durch den Kellner zu Rüsselsheim. Die Gräfin bittet um den Besuch ihres Bruders Wilhelm
dieser ist unabkömmlich. Erhöhung des Wittums durch die Vormünder, Sendung des Hofmeisters Jakob Truchseß v. Rheinfelden zu Landgraf Philipp und Herzog Christoph
seine schriftliche Werbung an den Landgrafen. Dieser schickt seiner Tochter 300 Taler zum neuen Jahr
1564 März - Mai. Krankheit der Gräfin. Wittumsangelegenheit. Abhören der Rechnung. Der Landgraf kann seinen Sohn Wilhelm der Zeitläufte wegen nicht, wie gewünscht, schicken. Die Gräfin an Kindsblattern erkrankt
1565 Februar - Juni. Sterben unter ihrem Hofgesinde. Differenzen zwischen Barbara und den Vormündern ihrer Kinder, Erziehung der Kinder
1566 Mai. Außereheliche Niederkunft der Gräfin Barbara
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