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1467 Juni 1, (Wiener-)Neustadt

Kaiser Friedrich III. bekundet, dass er der Burg Friedberg alle Lehnschaften und Privilegien bestätigt habe, insbesondere die Gnade, Burggraf und Burgmannen vor keinem fremden Richter zu Recht stehen müssen, und dass alle Klagen gegen diese oder ihre Diener und Knechte vor das Burggericht kommen sollen, auch die Verschreibungen über die Judenschaft, die Grafschaft Kaichen u. a. - Kanzleivermerk: Ad mandatum domini imperatoris in consilio Johannes Rot, Pataviensis et Wrat (islaviensis) decanus

in Urk. von 1580 Februar 11 (Nr. 3405), s. dort

Anmerkung: Das Original befindet sich im Staatsarchiv Darmstadt, B 5 Nr. 105 (danach Kanzleivermerk)