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Sühnebrief zwischen Graf Gottfried, Graf Gerhard VII. von Diez, Gräfin Jutta, Witwe Gerhards VI., und deren Söhne Gottfried und Johann und der Stadt Limburg über die Fehde, in der Graf Gerhard VI. tödlich verwundet wurde und infolgedessen 1 Monat später starb, wofür die Stadt eine ewige Messe zu Diez gestiftet und mit jährlich 15 Mark dotiert, ferner eine Summe von 2500 Pfund Heller an die Hinterbliebenen zugesagt hat.

1348 Juni 13

Gerlach III. von Limburg, dessen ältester Sohn Gerlach IV., die Ritter Friedrich von Runkel, Heinrich von Laurenburg und Diether von Laurenburg, Dechant Johann und Kanonich Swiker vom Stifte Limburg, Dechant Konrad und Kanonich Markolf Schelhard vom Stift Diez und die Ritter Diether von Staffel, Diether Nail, Gerhard Specht von Bubenheim, Peter von Limburg, Eberhard Köth und Johann Ritz von Dehrn

1. Original, Pergament, beschädigt, gesiegelt haben: die genannten Glieder der gräflichen Familie von Diez, Graf Johann von Nassau, Graf Emich von Nassau, Philipp von Falkenstein, die Ritter Peter von Limburg, Diether von Staffel, Diether Nail, Gerhard Specht von Bubenheim und Markolf Rödel, Stadt Wetzlar und Stadt Friedberg, deren Sekretsiegel vollständig da sind, während die Sekretsiegel des Erzbischofs Balduin von Trier, der Stadt Mainz und der Stadt Frankfurt Fragmente und die des Grafen Johann von Sayn und des Ritters Johann Ritz von Dehrn ab sind (Zuwachs aus dem Stadtarchiv zu Limburg); 2. moderne Abschrift, aus einem 2. in Limburg befindlichen Original, das gleichfalls sehr beschädigt ist, ergänzt

Abschrift 17. Jh. bei Abt. 115 Nr. 63 a