NACHWEIS

Vollständige Signatur

HStAD, B 15, NACHWEIS

Urkunde


Identifikation (Urkunde)


Datierung Datierung
1445 Oktober 2, Mainz

Vermerke (Urkunde)


(Voll-) Regest (Voll-) Regest
Eberhard Rumelfels von Forchheim, Geistlicher der Mainzer Diözese, kaiserlicher Notar und geschworener Schreiber des Hl. Stuhls zu Mainz, bekundet, dass vor ihm Lic.iur. Konrad (von) Bensheim d. J., Vikar des Domstifts Mainz, im Namen des Wilhelm Ulner, und Christian Kolhase, Priester der Mainzer Diözese erschienen seien. Zwischen beiden sei Streit entstanden um die Besetzung des St.Katharinenaltars in der Pfarrkirche zu Bensheim. Zur Vermeidung weiterer Kosten in dieser Sache haben beide vor ihm auf den Mainzer Domherrn Albrecht Schenk v. Limpurg, auf Johannes Weißhaupt, Stiftsherr zu St. Stephan in Mainz, beide für Wilhelm Ulner, sowie Hermann Rosenberg, Scholaster zu Mariengreden zu Mainz, und Johannes Wobeling, Advokat des Hl. Stuhls zu Mainz, Lizentiaten und Doktoren der Dekretalen, dieser für Christian Kolhase, kompromittiert. Darüberhinaus haben sie den Lic.decr. Johannes Schwert, Sekretär der Kirche St. Stephan zu Mainz, zum Obmann (superarbitrum) bestellt. - Zeugen: Andreas R(a)uschenberg, Altarist in der Pfarrkirche St. Quintin zu Mainz, Johannes Blatz und Hermann (von) Büdingen, Prokuratoren des H1. Stuhls zu Mainz. Die bestellten Schiedsrichter (ohne den Obmann) treffen unter dem 26. Februar 1446 (!) die Entscheidung, dass das zugunsten des Wilhelm Ulner ergangene Urteil (von 1440 März 4, Nr. 1796) vollzogen werden solle
Weitere Überlieferung Weitere Überlieferung
Stadtarchiv Worms, Abt. 159 U 44/7 - Ausf., Perg., lat., Notariatsinstrument mit Notarszeichen, Urk. besch. (Textverlust)

Repräsentationen


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