NACHWEIS1
Vollständige Signatur
HStAD, S 1, NACHWEIS1
Fallakte (allgemein)
Identifikation (Fallakte)
Laufzeit
Laufzeit
1874-1944
Angaben zur Person
Personenname
Personenname
Jost, Wilhelm (1874-1944)
Geburtsdatum
Geburtsdatum
02.11.1874
Geburtsort
Geburtsort
Darmstadt
Sterbedatum
Sterbedatum
06.06.1944
Sterbeort
Sterbeort
Halle (Saale)
Geschlecht
Geschlecht
m
Staatsangehörigkeit
Staatsangehörigkeit
deutsch
Beruf
Beruf
Architekt
Arbeitsstelle
Arbeitsstelle
Hessen (Großherzogtum) / Kreisbauamt (Worms); Hessen (Großherzogtum) / Baubehörde (Neubauten Bad Nauheim); Hessen (Großherzogtum) / Hochbauamt (Friedberg); Hessen (Großherzogtum) / Hochbauamt (Gießen); Hessen (Großherzogtum) / Kreisbauamt (Worms)
Biografische Angaben
Biografische Angaben
1897 TH Darmstadt
1901 Staatsprüfung (mit Auszeichnung)
01.07.1901 Entwurf für den Umbau des Rathauses in Schotten, Ausführung als dienstliches Nebengeschäft
25.06.1901 Regierungs-Bauführer W. J. zum Regierungsbaumeister ernannt
21.09.1901 zum Hochbauamt Friedberg zur Aushilfe, insbesondere zur Beaufsichtigung und Überwachung sämtlicher in Bad Nauheim in Ausführung befindlicher Bauarbeiten. Ferner mit Entwurf zur Wiederherstellung der Kirche in Großen-Linden beauftragt
29.09.1902 Vertretung des Baurats Reuling in Gießen während dessen Erkrankung
07.01.1903 Selbständige Versehung der Dienstgeschäfte in Bad Nauheim während des Winters 1902/03, als Bauinspektor, Bauassessor(Baubehörde Neubauten in Bad Nauheim)
01. - 27.09.1903 Studienreise nach Italien
19.09.1903 Selbständige Bearbeitung der Projekte des Badehauses VIII und der Neubauten: Salinen, Maschinenanlage, Dampfwäscherei, Eisfabrik
11.03.1904 Regierungsbaumeister W. J. zum Bauassessor unter Verleihung des Rangs und Titels eines Bauinspektors ernannt (Reg.Bl. B S. 6)
leitender Architekt der Bad Nauheimer Jugendstil-Kuranlagen 1905-1912
29.06.1906 zum Hochbauamt Gießen zur Aushilfe
07.03.1908 zum ordentlichen Mitglied der Sachverständigenkammer für Werke der bildenden Kunst ernannt (Sitz: Stuttgart)
16.11.1910 Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des ihm vom Kaiser von Rußland verliehenen St.Annenordens III. Klasse
16.11.1910 Erlaubnis zum Tragen russischer Orden (ZBV Nr. 103)
Dez. 1911 - 01.04.1912 Kreisbauinspektor i. V. während der Abordnung von L. Pietz (KrBauA Worms)
03.01.1912 Silberne Verdienstmedaille G. Kunst (Reg.Bl. B S. 37)
23.03.1912 W. J. zu Worms auf sein Nachsuchen zum 1.4. aus dem Staatsdienst entlassen (Reg.Bl. B. S. 200)
1901 Staatsprüfung (mit Auszeichnung)
01.07.1901 Entwurf für den Umbau des Rathauses in Schotten, Ausführung als dienstliches Nebengeschäft
25.06.1901 Regierungs-Bauführer W. J. zum Regierungsbaumeister ernannt
21.09.1901 zum Hochbauamt Friedberg zur Aushilfe, insbesondere zur Beaufsichtigung und Überwachung sämtlicher in Bad Nauheim in Ausführung befindlicher Bauarbeiten. Ferner mit Entwurf zur Wiederherstellung der Kirche in Großen-Linden beauftragt
29.09.1902 Vertretung des Baurats Reuling in Gießen während dessen Erkrankung
07.01.1903 Selbständige Versehung der Dienstgeschäfte in Bad Nauheim während des Winters 1902/03, als Bauinspektor, Bauassessor(Baubehörde Neubauten in Bad Nauheim)
01. - 27.09.1903 Studienreise nach Italien
19.09.1903 Selbständige Bearbeitung der Projekte des Badehauses VIII und der Neubauten: Salinen, Maschinenanlage, Dampfwäscherei, Eisfabrik
11.03.1904 Regierungsbaumeister W. J. zum Bauassessor unter Verleihung des Rangs und Titels eines Bauinspektors ernannt (Reg.Bl. B S. 6)
leitender Architekt der Bad Nauheimer Jugendstil-Kuranlagen 1905-1912
29.06.1906 zum Hochbauamt Gießen zur Aushilfe
07.03.1908 zum ordentlichen Mitglied der Sachverständigenkammer für Werke der bildenden Kunst ernannt (Sitz: Stuttgart)
16.11.1910 Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des ihm vom Kaiser von Rußland verliehenen St.Annenordens III. Klasse
16.11.1910 Erlaubnis zum Tragen russischer Orden (ZBV Nr. 103)
Dez. 1911 - 01.04.1912 Kreisbauinspektor i. V. während der Abordnung von L. Pietz (KrBauA Worms)
03.01.1912 Silberne Verdienstmedaille G. Kunst (Reg.Bl. B S. 37)
23.03.1912 W. J. zu Worms auf sein Nachsuchen zum 1.4. aus dem Staatsdienst entlassen (Reg.Bl. B. S. 200)
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Quelle: Regierungsblatt 1904, Beilage 5, S. 47
Regierungsblatt 1905, Beilage 1, S. 6
Regierungsblatt 1910, Beilage 33, S. 297
Regierungsblatt 1912, Beilage 2, S. 37
Regierungsblatt 1912, Beilage 20, S. 200
Material Dr. Wolf
Kartei Georg Zimmermann
B. Spranger, Führer durch den Sprudelhof. Erinnerungen aus meinem Leben. Wilhelm Jost, Friedberg 1987, S. Iff (Bibl. O 266/37)
Wilhelm Jost, Erinnerungen aus meinem Leben, in: 'Wetterauer Geschichtsblätter', Band 26, Friedberg 1987, S. 37ff (Bibl. Z 30/1)
Wilhelm Jost, Keramische Studien, in: 'Wetterauer Geschichtsblätter', Band 36, Friedberg 1987, S. 121ff (Bibl. Z 30/1)
Robert E. Niederhoff, Wilhelm Jost, de Schöpfer der Bad Nauheimer Jugendstilbauten, in. 'Wetterauer Geschichtsblätter', Band 22.1973, S. 87-98 (Bibl. Z 30/1)
Repräsentationen
Es sind keine Repräsentationen vorhanden.