Vollständige Signatur

HStAM, 3, 1546

Sachakte


Identifikation


Titel Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Statthalter und Räten in Wolfenbüttel. Schreiben an Georg v. Ravensburg und an den Kurfürsten Joachim von Brandenburg. Verschreibung
Laufzeit Laufzeit
Mai - Juni 1546

Vermerke


Enthält Enthält
1546 Undatiert. Sendung des Amtmanns von Reichenbach Hermann v. Hundelshausen zum Landtag in Salzdahlum (Montag nach Misericordias domini) (Ein Landtag fand in diesem Jahre am 30. Juni statt, vgl. Nr. 1547.): Unkosten der Eroberung Wolfenbüttels, Verpfändung von Klostergütern an die Gläubiger, Aufstellung eines Verzeichnisses der Klostergüter, Einführung des alten Landschatzes (vgl. Nr. 1534), Güterbewirtschaftung, Kriegsbereitschaft der Ritter- und Landschaft, Achim Riebes und seiner Anhänger Umtriebe, Verbot von Fehden und Plackereien, Reinhalten der Straßen, Erlaß der Strafe gegen Philipp v. Mandelsloh
1546 April. Siehe Nr. 2648
Mai, Juni. Einräumung der Güter des Schwarzen Albrecht (mit Ausnahme des dem Schwartz Johann eingetanen Hauses) an den Knecht Kochhans. Kundschaft auf die Bewerbungen des Markgrafen Albrecht und des Markgrafen Hans. Vollziehung des Vertrags mit Christoph v. Bortfeld wegen Wickensen. Die zwei bewilligten Anlagen zur Wiedererstattung des Verlags des Kurfürsten und des Landgrafen und zu Bezahlung des Wartgelds auf die Reiter. Geleit für Herzog Heinrichs Anhänger Adrian und Melchior v. Steinberg, Christoph und Ludolf v. Bortfeld. Vorschlag, mit Hilfe Goslars, Braunschweigs und Hildesheims eine streifende Rotte anzuordnen gegen die verdächtigen streifenden Reiter im Lande Braunschweig. Zulage für den Herzog Wilhelm von Braunschweig. Schmähbuch ungenannter Anhänger des Herzogs Heinrich
Hans Witte und Herbort v. Langen. Warnung, Henning Kraft und seine Helfer zu unterstützen. Einnahme von Aldenhausen durch die v.d. Schulenburg. Markgraf Albrechts Werbungen angeblich für den Herzog von Preußen gegen den Meister in Livland. Beschreibung des fränkischen Adels nach Würzburg. Ausständige Besoldung Christophs v. Steinberg. Georg v. Ravensburg soll gute Kundschaft auf die Bewerbungen haben. Zusammenkunft des wolfenbüttelischen Adels in Halle. Streit zwischen den Gewerken auf dem Zellerfeld und Wildenmann mit dem Bergmeister in Zellerfeld Wolf Meyer gen. Haftenstein. Wiedererbauung der im letzten braunschweigischen Zuge durch den Herzog Heinrich zerstörten Gebäude in Wolfenbüttel und Steinbrück. Irrungen zwischen dem Herzog Philipp von Braunschweig und dem Amt Staufenburg. Zustimmung Hennings v. Bortfeld, daß Klaus Berner von ihm Haus und Amt Wollenberg einlöse (die 3000 Gulden, die Berner auf der Staufenburg hat, sollen auf den Wollenberg geschlagen werden). Verschreibung für Berner. Fehde Christophs v. Haus gegen die Herzogin von Braunschweig-Kalenberg und die Gefangenen zu Gifhorn, Verhaltungsmaßregeln für die Räte in Wolfenbüttel. Ablösung des Hofs zur Forst im Gericht Fürstenberg von Heinrich v. Baumbach durch den Landgrafen. Baumbach und das Amt Wickensen. Neue Bewerbungen des Grafen Christoph von Oldenburg und des Dido v. Knyphausen, Zeitungen Georgs v. Ravensburg über Bewerbungen im Stift Bremen und in Herzog Erichs Land. Verdächtige Reiter bei Arxleben bei Aldenhausen, Gefangennahme des Klaus v. Cloden und anderer auf der Heide bei Gardelegen und Schreiben des Statthalters Mila deswegen an den Kurfürsten von Brandenburg und den Rat zu Gardelegen. Anwartschaft des Abel Ruck auf ein Kanonikat in den Stiftskirchen St. Blasii und St. Cyriaci zu Braunschweig. Verhör der Gefangenen. Die stillliegende Zeche 'Kaiser Karl' auf dem Zellerfeld soll wieder in Betrieb gesetzt werden. Kundschaft auf das versammelte Kriegsvolk in der Herrschaft Schaumburg. Schreiben der Stadt Braunschweig an den Statthalter betreffend den Rückstand der sächsischen Stände und Städte in der Bezahlung des dritten Doppelmonats und des Rests der dem Landgrafen und dem Kurfürsten von Sachsen auf Grund des Frankfurtischen Abschieds zustehenden 10000 Gulden (zur Wiedererstattung der Kosten des braunschweigischen Zuges von 1542). Beschwerde der Stadt Hildesheim wegen eines durch Christoph v. Schwicheld an einem Hildesheimer Bürger begangenen Totschlags. Einschmelzung von Bleidächern wolfenbüttelischer Klöster zur Verwendung in hessischen Festungen. Aufbringung von Knechten für den Schmalkaldischen Bund durch Georg v. Ravensburg, Kundschaften von Klaus Berner. Gegenmaßregeln gegen die feindliche Reiteransammlung in Pattensen. Freundliche Haltung der Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Kalenberg gegenüber dem Schmalkaldischen Bunde, deshalb Einwirkung auf Christoph vom Haus, daß er in seiner Fehde gegen die Herzogin eine Zeitlang stillstehe. Verhandlung des Statthalters Bernhard v. Mila mit der Ritterschaft des Landes Wolfenbüttel, Forderung einer Erklärung darüber, wie sich die Ritterschaft im Falle der Not zum Schmalkaldischen Bunde stellen wolle. Bestellung von Reitern durch Klaus Berner und Gebert Schenk. Kriegsrüstungen des Landgrafen und des Kurfürsten von Sachsen. Schleifung der Festungen Wolfenbüttel, Steinbrück und Schöningen

Repräsentationen

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