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1355 Juni 05

Datum a. d. 1355, ipso die beatorum Bonifacii et sociorum eius martirum.

A II Georgenberg, Kloster

Heinrich Ospracht gen. von Münchhausen (Muonichhuosyn) und sein Sohn Ospracht, Heinrich von Münchhausen und seine Ehefrau Femele, Meckel, Witwe Werner Frilings d. J., und ihr Sohn Siegfried, Hermann von Hachen und seine Ehefrau Elheid, Heinrich Goiz und seine Ehefrau Metze, Ludwig von Kassel (Cassele) und seine Ehefrau Hildburg, Bürger zu Frankenberg, verkaufen dem Johann- und Jakobs-Altar im Münster zu Georgenberg (Juorgenberge) und dem derzeitigen Inhaber Heinrich von Treysa (Treyse) und allen seinen Nachfolgern ihren Anteil der Hufe der Frilingen guoid zu Münchhausen, auf der früher Gyse saß, und geloben Währschaft (werschaf). Heinrich Ospracht und sein Sohn Ospracht verbürgen sich für die Einwilligung der noch minderjährigen Kinder Heinrichs Katharine, Femelin und Elheid, Meckel und ihr Sohn für die Einwilligung von Meckels minderjährigen Töchtern Grete und Agnes.

Ludwig von Kassel, Siebrechts Schwiegersohn, Heinrich Gysilbrachtis, Gerlach auf dem Rein (Reyne).

Heinrich Ospracht, Bürgermeister, und Schöffen von Frankenberg mit großem Stadts.

Ausf. Perg. S. anh. Beschr. [Schunder] Nr. 272.

Regest: Schunder Nr. 483.