1273
Vollständige Signatur
HStAM, 3, 1273
Sachakte
Identifikation
Titel
Titel
Akten des Landgrafen Philipp: Kaiserliches Ausschreiben (auch an das Kloster Kaufungen). Reinkonzept der Nebeninstruktion und des Kredenzbriefes der Gesandten. Briefwechsel mit den hessischen Gesandten auf dem Reichstag zu Augsburg, Dr. Reinhard Scheffer und Burkhard v. Cramm. Schreiben an den Pfalzgrafen Wolfgang von Zweibrücken, Herzog Christoph von Württemberg und Graf Philipp von Hanau mit einer Instruktion an diese für Cramm und Scheffer. Kaiserliche Mandate. Abschied
Laufzeit
Laufzeit
Oktober 1558 - Januar - August 1559
Vermerke
Enthält
Enthält
1558 Oktober. Einladung zum Reichstag
1559 Januar. Aufforderung zum persönlichen Erscheinen des Landgrafen auf dem Reichstage
Januar - Mai. Jost Raus Sendung der hessischen Regalien und Lehen halber und die Befreiung Hessens von dem rottweilischen, den westfälischen und anderen Gerichten
Februar. Verzögerte Eröffnung der Verhandlungen. Erste Audienz der Gesandten beim Kaiser und Entschuldigung des ausgebliebenen Landgrafen. Ankunft des Kurfürsten von Mainz und dessen herzliche Begrüßung durch den Kaiser. Kundschaften aus Friaul und Bremen
Februar, März. Die deutschen Rittmeister des Königs von Frankreich in Augsburg. Johann Friedrichs zu Sachsen Buch an seine Landschaft wider Servetes, Osiander, Calvin und die Adiaphoristen und Absonderung der Augsburgischen Konfessionsverwandten
Februar - Juni. Reichskammergerichtsprozeß zwischen dem Landgrafen und Wolf v. Gudenberg in der itterischen Sache
März. Gerücht einer beabsichtigten Heirat zwischen der Königin von England und Philipp von Spanien. Wechselbrief auf Jakob Herbrot den Jüngeren in Augsburg. Feierliches Begängnis des verstorbenen Kaisers Karl, die evangelischen Stände bei der Prozession. Begängnis der verstorbenen Schwester des Kaisers. Proposition des Kaisers vom 3. März und Beginn der Verhandlungen. Zusammenschluß der Stände der Augsburgischen Konfession in Religionssachen. Des Königs Philipp von Spanien Erklärung über seine Religion
März, April. Friede zwischen Frankreich, Spanien und England
März - August. Werbung der Franzosen, Supplikation der aus Metz verjagten Bürger und des Bischofs von Lüttich, Rückforderung von Metz, Toul und Verdun durch den Kaiser. Dasselbe betreffs der burgundischen Plätze beantragt. Gesandtschaft nach Frankreich und Spanien
April. Preußische Werbung und Markgraf Albrechts nachgelassene Lande. Werbung des englischen Gesandten Dr. Christoph Mount. Hamburgs Werbung. Französische Praktiken in Bremen und Hamburg. Mißverständnisse zwischen den Papisten und den anderen Ständen. Supplikation der Stände des westfälischen Kreises
April, Mai. Anstand zwischen dem Kaiser und den Türken
April - Juni. Vorschlag des Landgrafen Philipp betreffs einer Heirat zwischen seinem Sohne Ludwig und der Königin von England
April - August. Zeitungen aus Livland und Hilfegesuche des Herzogs von Mecklenburg gegen die Moskowiter. Vorschlag des Herzogs Christoph von Württemberg wegen einer ständigen Einigung der Augsburgischen Konfessionsverwandten in Religionssachen
Mai. Ansammlung von Kriegsvolk an der unteren Elbe und Krieg gegen die Dithmarschen. Ermordung des Barons de Gera. Übersendung des niedersächsischen Kreisabschieds. Tätliche Handlung der Spanier gegen einen Prädikanten in Augsburg. Großer Lauf von Knechten nach Thüringen und Meißen. Translation der Zölle in der Grafschaft Diez. Angebliches Vorhaben Frankreichs und Spaniens, den Herzog von Lothringen in Dänemark einzusetzen. In England abgehaltene Disputation in Religionssachen
Mai, Juni. Reformation in England. Weigerung des Papstes, den Kaiser zu krönen, und seine Praktiken mit Frankreich. Schrift der Augsburgischen Konfessionsverwandten an den Kaiser. Beratung des Artikels der Religion
Vorschlag eines allgemeinen Konzils
Mai - Juli. Belehnung des Landgrafen durch Würzburg. Freistellung des Übertritts von Bischöfen und Prälaten zur Augsburgischen Konfession ohne Verlust der Prälatur
Juni. Zwiespalt zwischen dem Herzog Christoph von Württemberg und dem Kardinal von Augsburg. Die in Aussicht genommene Zusammenkunft zwischen Landgraf Philipp und Herzog Albrecht von Bayern. Supplikation der Gesandten der Bischöfe von Bamberg und Würzburg und der Stadt Nürnberg. Gefangenhaltung des Grafen von Rietberg. Beider religionsverwandten Stände Bedenken auf die kaiserliche Resolution über den Artikel der Religion und Übermut der Papisten. Des jungen Herzogs von Liegnitz Standhaftigkeit und des Kaisers Ungnade. Gerüchte über Rüstungen des Landsberger Bundes, über Kriegsvolk im Vogtland, Werbungen Jakobs v. Osberg und die in Italien beurlaubten Knechte. Gesandtschaft des Königs von Frankreich an Herzog Christoph von Württemberg
Juni, Juli. Gesandtschaft an König Philipp wegen der geschädigten Rheinfischerei. Der Artikel der kaiserlichen Proposition von der Exekutionsordnung und dem Landfrieden. Pfalzgraf Wolfgangs Wahl zum rheinischen Kreisobersten und dessen Ablehnung der Wahl. Gravamina. Der Augsburgischen Konfessionsverwandten weiteres Bedenken über das Konzil
Juni - August. Die streitige Kur zwischen Pfalz und Bayern nach Absterben Ott Heinrichs. Die fränkischen Einigungsverwandten und Wilhelm v. Grumbach. Türkenhilfe und andre Steuern. Artikel der kaiserlichen Proposition von dem Kammergericht, die außerordentlichen Assessoren
hessische Gravamina
Juli. Klage der Stände der alten Religion wegen zweier unglimpflichen Schriften Eberts v.d. Tann und der sächsischen Gesandten. Werbung Cramms und Scheffers bei dem Pfalzgrafen Wolfgang von Zweibrücken, dem Herzog Christoph von Württemberg und dem Grafen Philipp von Hanau im Auftrage des Landgrafen wegen Erhaltung der der Gräfin Barbara von Württemberg zukommenden Wittumsbezüge und Verlängerung ihres Aufenthaltes in Mömpelgard. Zeitung aus Spanien. Verhandlung wegen der Reformation des geistlichen Standes. Zeitung aus Piemont und vom Tode des Königs von Frankreich, desgl. aus der Türkei. Reformation in Schottland
Juli, August. Hessisches Ansuchen wegen der entzogenen Grafschaften und geschleiften Festungen. Münzordnung
August. Werbung für die Gräfin Witwe Barbara von Württemberg (Philipps Tochter) und ihre Kinder bei deren Vormündern Pfalzgraf Wolfgang und Herzog Christoph von Württemberg. Klagen über Verletzung des Religionsfriedens. Wollausfuhrverbot. Reichsacht über Christoph Kretzer, der den Bischof Melchior Zobel von Würzburg erschossen. Rechnungslegung der Gesandten. Kommission in Sachen des Deutschmeisters gegen den Landgrafen von Hessen. Erlaß eines kaiserlichen Mandates gegen die dem Reich schädlichen Vergardungen, wegen der Plackereien und Bestellung der Nachfolge
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Bis Ende Mai reichend
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