NACHWEIS

1582 August 1

Die Gebrüder Wilhelm, Ludwig und Georg, Landgrafen v. Hessen einerseits, Graf Johann v. Nassau-Vianden, die Gebrüder Albrecht und Philipp, Grafen v. Nassau-Saarbrücken, die Grafen Johann Ludwig v. Nassau-Wiesbaden-Idstein, Philipp v. Hanau;Lichtenberg, Ernst, Konrad, Hans Georg, Eberhard, Hermann Adolf und Otto v. Solms4vlünzenberg, Philipp Wolfgang und Heinrich v. Isenburg-Büdingen, Heinrich v. Sayn, Ludwig v. SaynWittgenstein, die genannten Johann v. Nassau, Philipp v. Hanau und Ludwig v. Wittgenstein als Vormünder der Grafen Philipp Ludwig und Albrecht v. Hanau-Münzenberg, die Gebrüder Hermann und Wilhelm v. Wied-Runkel sowie der gen. Graf Albrecht v. Nassau als Vormund der Kinder des verstorbenen Grafen Reinhard v. Westerburg und Graf Philipp v. Leiningen-Westerburg als Vormund der Söhne des verstorbenen Grafen Georg v. Westerburg andererseits als Wetterauer Grafen bekunden, dass sie die Streitigkeiten um die Erhebung des Guldenwein- und Landzolls in angegebener Weise entschieden haben. Danach verpflichten sich die Wetterauer Grafen, den in Butzbach und anderswo während der Frankfurter Messe weilenden hessischen Zollschreibern das, was sie an Wein und Frucht für ihre Hofhaltungen durchführen wollen, anzuzeigen, was dann zollfrei bleiben solle.

Aussteller

Ausf., Perg., 20 an rot-grün-weißen Seidenschnüren anh. Sg. in Holzkapseln gut erh., Unterschriften 1111 - in: Urk. von 1682 Dezember 5 (Nr. 4241), s. dort

Fürstlich-solmsisches Archiv Laubach, Laubacher Urkunden Or. IX/111